Bertha Alice Pincus

Quelle
Referenz: Beruf (Schriftstellerin)
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Anmerkung
Bei der Reichskulturkammer wurde 1937 die Berufsbezeichnung „Privatsekretärin“ für Bertha Alice Pincus angegeben.
Quelle
Referenz: Berufsangabe (Privatsekretärin), Bertha Alice Pincus
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Angaben einer nationalsozialistischen Behörde.
Quelle
Referenz: Beruf (Stenotypistin)
Benennung
21. Alterstransport  -  Abfahrtsdatum: 14.06.42, Deportierte: 100, Deportationsziel: Theresienstadt(I/22, 100)
Anmerkung
Angaben einer nationalsozialistischen Behörde.
Geburtsdatum
25. Mai 1896
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum & -ort
Benennung
P Rep. 803, Nr. 291
Erstellt
26. Mai 1896
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 803, Nr. 291
Todestag
09. Oktober 1944
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Hugo Pincus ist der Vater von Bertha Alice Pincus
Benennung
P Rep. 803, Nr. 291
Erstellt
26. Mai 1896
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 803, Nr. 291
Quelle
Referenz: Regina Pincus ist die Mutter von Bertha Alice Pincus
Benennung
P Rep. 803, Nr. 291
Erstellt
26. Mai 1896
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 803, Nr. 291
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beschreibung
Wohnhaus
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
1935 bei der Reichsschrifttumskammer vermerkte Adresse.
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
c/o Kutnewsky. Die Adresse wurde 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Dateiangaben
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Bertha Alice Pincus war im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Registrierung, Bertha Alice Pincus
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Bis
06. März 1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft und Ausschluss
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Inhaftierungsort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Einzug in den „Reichsarbeitsdients“
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit, Bertha Alice Pincus
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Sammelstelle
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Anmerkung
Häftlingsnummer auf dem Transport: 1532 „This transport departed from Anhalter Bahnhof in Berlin on 14 July 1942 and arrived in Theresienstadt in the early evening of the same day. The transport consisted of 100 Jews. Forty two were patients of the Jewish hospital located at Nos. 2-4 Iranische Strasse in the Wedding district in Berlin who were brought directly on trucks to the assembly camp or to the station. Seventy eight of the deportees were women and 22 were men. The average age of the deportees was 73.4. The youngest of them was a girl aged 12, and the oldest was 91 years old. Three of them were between the ages of 19 and 45, eight were between 46 and 60, seventy eight were aged between 61 and 85, and ten of the deportees were over 85 years old. … According to historian Rita Meyhöfer, there are no known survivors from this transport.“
Quelle
Referenz: Deportation

Freie Universität Berlin, Zentralinstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung (Hg.): Gedenkbuch Berlins der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Berlin: Ed. Hentrich 1995.

Benennung
21. Alterstransport  -  Abfahrtsdatum: 14.06.42, Deportierte: 100, Deportationsziel: Theresienstadt(I/22, 100)
Referenz: Informationen über den Transport
Benennung
Transport I/22 from Berlin, Berlin, Berlin, Germany to Theresienstadt, Ghetto, Czechoslovakia on 14/07/1942
Sammelstelle
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Anmerkung
Häftlingsnummer auf dem Transport: 196 „This transport, designated ‚Ep‘ was the sixth to leave Theresienstadt for Auschwitz in this final wave of 11 such transports. It departed from Theresienstadt on October 9, 1944, on the day of the Jewish holiday of Simchat Torah, and a day after the planned date of departure. It arrived at Auschwitz-Birkenau on October 12. On board were 1,600 men, women and children. On the day of the transport, an empty train arrived at Theresienstadt via the adjoining tracks built by Jewish prisoners in the summer of 1943. The inmates were loaded into the overcrowded railway cars. Historian Alfred Gottwaldt suggests that these latter transports from Thereseinstadt to Auschwitz were conducted using two trains of 25-30 freight cars each, which traveled back and forth between the camps. Trains from Theresienstadt to Auschwitz usually went north to Dresden, and then east to Breslau (Wroclaw) and Kattowitz (Katowice). Beginning in May 1944, transports of Jews would arrive directly at Birkenau (Auschwitz II). Upon their arrival, the inmates were ordered to leave their luggage behind and underwent selection by one of the camp physicians. Those deemed fit for labour – historian Danuta Czech estimates these were 181 women and an unknown number of men – were taken to the Birkenau transit camp, and were shortly thereafter transported to other labour camps; the rest were marched off to the gas chambers where they were murdered. Out of the 1,600 people on this transport, only 42 are known to have survived the war.“
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