Bernhard Swarsensky

07.11.1908 Berlin05.12.1968 Buenos Aires
Quelle
Referenz: Namensschreibweise
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Name: Bernhard Swarsensky
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Quelle
Referenz: Name: Hardi Swarsensky
Ausgeübt bis
1933
Anmerkung
Swarsensky konnte in Deutschland nur für eine kurze Zeit als Rechtsanwalt tätig sein, da er als Jude 1933 Berufsverbot erhielt. In seinem Text „Widerstand“ beschreibt Swarsensky, wie er und Wolfgang Matzdorff (Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens) im Auftrag angehender Jurist*innen, denen durch das Berufsbeamtengesetz ein Berufsverbot drohte, ein Memorandum im Preußischen Justizministerium überreichten. Bei der Übergabe des Memorandums, in dem die von den Nationalsozialisten erlassenen Gesetze als verfassungswidrig kritisiert wurden, sei es zu einem offen ausgetragenen Streitgespräch zwischen Swarsensky, Matzdorff und dem Ministerialrat Heinz Sting gekommen, in dessen Folge Swarsensky Sting gedroht habe, dass „eines Tages über das Haupt der heute Mächtigen als ausgleichende Gerechtigkeit [das Unrecht, das heute Juden angetan wird,] kommen [könnte]“. Rückblickend schrieb Swarsensky: „Jedenfalls erinnere ich mich noch allzugut seiner [Matzdorffs] Worte, es sei ein Wunder, daß wir beide heil davongekommen wären und nicht gleich in ein KZ gewandert seien, nach allem, was ich dem Herrn Sting gesagt habe. Ich habe diese Gefahr nicht erkannt [...]. Ich habe meine Meinung gesagt und dies in den folgenden Jahren immer so gehalten bis auf den heutigen Tag.“
Quelle
Referenz: Beruf: Rechstanwalt
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Geburtsdatum
07. November 1908
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Bernhard Swarsensky
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
05. Dezember 1968
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten, Bernhard Swarsensky
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Arbeitgeber
Beruf
Arbeitsort
Kündigung durch Mitarbeiter
nein
Entlassung
nein
Arbeitgeber
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in Blau-Weiss

Swarsensky, Hardi: Transport nach Polen (1938). In: Leo-Baeck-Institut (Hg.): Bulletin des Leo Baeck Instituts. Berlin: Jüdischer Verlag 1988, S. 27⁠–⁠30, hier: S. 30.

Organisation
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in Kadimah

Swarsensky, Hardi: Transport nach Polen (1938). In: Leo-Baeck-Institut (Hg.): Bulletin des Leo Baeck Instituts. Berlin: Jüdischer Verlag 1988, S. 27⁠–⁠30, hier: S. 30.

Anmerkung
Swarsensky war zeitweise eine führende Figur des Jüdischen Weltkongresses.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Jüdischen Weltkongress
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Organisation
Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Gründung von Centra
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Anmerkung
Swarsensky war ab 1937 Präsident des Makkabi-Hazair.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Makkabi-Hazair

Swarsensky, Hardi: Transport nach Polen (1938). 1988, S. 30.

Anmerkung
Swarsensky war zeitweise Vorstandsmitglied des Deutschen Makkabi-Kreises.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Deutschen Makkabi-Kreis

Swarsensky, Hardi: Transport nach Polen (1938). 1988, S. 30.

Anmerkung
Swarsensky war aktives Führungsmitglied des Reichsverbandes der Juden in Deutschland.
Quelle
Referenz: Verbandstätigkeit für den Reichsverband der Juden in Deutschland
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Gegenstand
Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Ort
Anmerkung
Die Veranstaltung fand im Kulturbundsaal statt.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Besprechung der Veranstaltung erschien am 03.02.1938 im Israelitischen Familienblatt.
Quelle
Referenz: Programm und Mitwirkende

Melitz, Rud.: Kulturelle Arbeit für die Jugend. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 40, Nr. 5 (03.02.1938), S. 20, hier: S. 20.

Hardi Swarsensky/Günter Friedländer: Vorwort. In: Ohne Autor: Das Buch des Lebens. Eine Anthologie. Buenos Aires: Editorial Estrellas 1945, 222 S.

Bernhard Swarsensky: Zur Orientierung. In: Makkabi - Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland/J.P.D. - Makkabi Hazair (Hg.): Unser Weg im Zionismus. Eine Sammelschrift des Jüdischen Pfadfinderbundes Makkabi Hazair. Berlin: Berthold Levy Verlag 1925, 31 S., S. 5⁠–⁠11.

Referendar Dr. Swarsensky [d. i. Bernhard Swarsensky]: Das Schicksal der Gerichtsreferendare in Preußen. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 12. Jg., Nr. 22 vom 01. Juni 1933, S. 200.

Hardi Swarsensky: Jüdische Jugend sucht ihren Weg. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 12. Jg., Nr. 36 vom 20. September 1933, S. 6, 1. Beilage.

Hardi Swarsensky: Arbeit der Bünde. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 50 vom 16. Dezember 1937, S. 3.

Hardi Swarsensky: Gedanken zur Berufswahl. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 12 vom März 1938, S. 489⁠–⁠492.

Dr. Hardi Swarsensky [d. i. Bernhard Swarsensky]: Zu „5 Jahre Hilfe und Aufbau“. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 13 vom 31. März 1938, S. 2.

Dr. Hardy Swarsensky [d. i. Bernhard Swarsensky]: [Ohne Titel]. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 17 vom 28. April 1938, S. 2.

GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
Leipzig, Juristische Dissertation. Unbekannter Berliner Verlag.
Anmerkung
Unbekannter Verlag
Quelle
Referenz: Swarsensky, Bernhard: Unser Weg zum Volk
Datenbank
Beteiligte
Unbekannt
Neubearbeiter
GND Nummer
GND Nummer
Zeitpunkt
März 1939
Station
Quelle
Referenz: Emigration nach Buenos Aires
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Bernhard Swarsensky
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.