Roslyn Heights, New York

Name
Roslyn Heights, New York
Ortsangabe
Roslyn Heights
New York
USA
Art
Stadt
GND Nummer
Karte
Map view
Quelle
Referenz: Wohnort von Bernd, Elisabeth und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Quelle
Referenz: Sterbedatum & -ort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 42.

Bewohner
Von
31. Dezember 1940
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er in seiner Nachbarschaft eine kleine Wohnung für seine Eltern gemietet hatte.
Von
31. Dezember 1940
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er in seiner Nachbarschaft eine kleine Wohnung für seine Eltern gemietet hatte.
Bewohner
Von
1942
Anmerkung
Elisabeth Bab inserierte im Aufbau (Jg. VIII, N° 42, 16.10.1942) ein Zimmer zur Untermiete. Julius Bab und sie haben möglicherweise schon vor dem Oktober 1942 hier gewohnt.
Von
1942
Anmerkung
Elisabeth Bab inserierte im Aufbau (Jg. VIII, N° 42, 16.10.1942) ein Zimmer zur Untermiete. Julius Bab und sie haben möglicherweise schon vor dem Oktober 1942 hier gewohnt.
Niedergelassen
ja
Stationen
21 Rue du Marche, Neuilly-sur-Seine, France (14.02.1939 – 21.11.1940)
Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Anmerkung
Zugfahrt von Paris nach Lissabon, von dort mit dem Schiff in die USA.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Bis
Dezember 1938
Anmerkung
Über seine Beziehung zu französischen Politikerkreisen konnte Emil Ludwig unbeschränkte Aufenthaltsvisa nach Frankreich für Elisabeth und Julius Bab organisieren. Im französischen Exil wurde Bab zudem finanziell von Emil Ludwig unterstützt.
Referenz: Visabeschaffung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: finanzielle Unterstützung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 174.

Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
1938
Anmerkung
Aus einem Brief von Eduard Heimann an Prinz Hubertus von Loewenstein vom 3. Januar 1939 geht hervor, dass er sich dafür einsetzte, Bab eine Emigrationsmöglichkeit nach England zu verschaffen. In dem gleichen Brief berichtete Heimann davon, dass er sich in der Angelegenheit auch an Thomas Mann gewendet hätte, der sich ebenfalls um Babs Emigration bemühte. In einem Brief von Hans Meisel an Volkmar von Zühlsdorff vom 14. Januar 1939 wird deutlich, dass es sich um Bemühungen Manns, Julius Bab eine Stelle an der Yale University zu verschaffen, handelte.
Referenz: Thomas Manns Bemühungen um eine Stelle an der Yale University für Julius Bab
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zusatz
Personenakte „Meisel, Hans“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
ab dem 14. Januar 1939
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Referenz: Unterstützung durch Eduard Heimann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Referenz: Unterstützung durch Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Aus einem Brief von Geoffrey Whitworth von der British Drama League an Julius Bab vom 28. Juli 1939 geht hervor, dass Bab von der British Drama League das Angebot erhielt, dort ein Seminar zu geben.
Referenz: Seminarangebot
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0020
Erstellt
ab dem 28. Juli 1939
Wo erstellt
London
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0020
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0020
Unterstützungsart
Verschaffen einer Anstellung
Von
Januar 1940
Anmerkung
Die intensiven Bemühungen des Emergency Committee, Bab eine Stelle zu vermitteln, waren jedoch vergeblich.
Referenz: Unterstützung durch das Emergency Committee

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 187.

Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Referenz: Affidavit
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0001
Erstellt
14. November 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0001
Link
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Wie aus einem Brief an Volkmar von Zühlsdorff aus dem Dezember 1938 hervorgeht, bemühte sich Babs Sohn um den Umzug der riesigen Bibliothek seines Vaters.
Referenz: Unterstützung
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0005
Erstellt
ab dem 11. Dezember 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0005
Unterstützungsart
Fürsprache
Von
01. Dezember 1938
Anmerkung
In einem Brief an The United States Consul vom 1. Dezember 1938 betonte Bernhard Shaw die kulturelle Relevanz Babs sowie die Dringlichkeit seiner Emigration.
Referenz: Unterstützung durch Shaw
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0004
Erstellt
ab dem 01. Dezember 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0004
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0004
Kontakte im Exil
Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Bab wandte sich im Januar 1940 an Volkmar von Zühlsdorf mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Volkmar von Zühlsdorff und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Prinz Hubertus zu Löwenstein mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen H. z. Löwenstein und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Oktober 1939
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Thomas Mann in der Hoffnung, dass Mann ihm bei seiner Emigration in die USA helfen könnte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thomas Mann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 175.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Anmerkung
Bab bat Allardyce Nicoll, der Theaterwissenschaftler an der Yale University war, um ein Empfehlungsschreiben.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Allardyce Nicoll und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 149.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
14. November 1938
Anmerkung
Eduard Heimann war Mitglied des European Council der American Guild for German Cultural Freedom. Elisabeth und Julius Bab wandten sich am 14.11.1938 mit der Bitte um die Beschaffung von Non-Quota-Visa an Heimann.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Eduard Heimann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 148.

Art
Freundschaft
Von
23. Mai 1940
Anmerkung
Bruck und Bab freundeten sich im Sammellager Bassens (Bordeaux) an, in dem sie beide interniert waren. Bruck half Bab, sich in der Lagersituation zurechtzufinden.
Quelle
Referenz: freundschaftlicher Kontakt zwischen Pedro Edgar Bruck und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
ca. 1939/1940
Anmerkung
Boardman Robinson stellte Bab ein Affidavit of Sponsorship aus.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Boardman Robinson und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Art
Freundschaft
Von
ca. November 1940/Dezember 1940
Anmerkung
Ollenhauer und Bab freundeten sich in Lissabon an, wo sie zusammen in einer Pension wohnten und auf die Überfahrt nach Nordamerika warteten.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Erich Ollenhauer und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Quellen
Referenz: Abreise aus Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: Ankunft in Paris, Februar 1939

Fritsch-Vivié, Gabriele: Gegen alle Widerstände. Der jüdische Kulturbund 1933–1941. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2013, S. 227.

Referenz: Ankunft in Roslyn Heights / Anmerkung zur Überfahrt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen und Anmerkung zur Vorbereitung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 144.

Referenz: Emigration in die USA, Dezember 1939

Schmähling, Walter: Bab, Julius. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 1. A – Blu, 2., vollständig überarbeitete Auflage Berlin und Boston: De Gruyter 2008, S. 281⁠–⁠282, hier: S. 281.

Referenz: Emigration nach Frankreich, 1939 & Internierung bis Dezember 1939
Anmerkung
Das genannte Datum weicht von dem, das Heuer nennt ab. Im „Lexikon deutsch-jüdischer Autoren“ wird als Emigrationszeitpunkt das Jahr 1938 angegeben. Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945“ gibt ebenfalls 1939 as Emigrationszeitpunkt und Paris als erste Emigrationsstation an.
Referenz: Emigration nach Paris, 1939

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: Emigrationsstation Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: Internierung im Sammellager Bassens

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Referenz: Internierung in Colombes

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Referenz: genaues Datum der Abreise aus Paris

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: genaues Datum der Ankunft in New York

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: genaues Datum der Emigration, 14. Februar 1939

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 152.

File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.