„Mit einer Delegation der ‚Jewish Agency for Palestine‘ bricht die 29-jährige Jenny Rosenbaum am 2. Juli 1947 nach Europa auf, um ‚Displaced Persons‘, jüdischen Shoah-Überlebenden, bei ihrer Auswanderung nach Palästina zu helfen. Von Haifa aus reist sie über Marseille nach Paris, nach einem längeren Aufenthalt im September nach München. Starke Beklemmungen begleiten ihren Aufenthalt im Nachkriegsdeutschland. Die Besichtigung des ehemaligen KZ Dachau wird zum traumatischen Ereignis und führt zu einem physischen und psychischen Zusammenbruch. Der Weg führt sie anschließend in die Tschechoslowakei nach Poděbrady und nach Prag, im November kehrt Jenny Rosenbaum nach Palästina zurück.“