Oranienburger Straße 40/41, Berlin-Mitte
Oranienburger Straße 40/41
ARBEITSORT
Hermann Max Samter (01.09.1941 – 12.1942)
Arbeitgeber
Tätigkeit
Mitarbeiter beim Jüdischen Nachrichtenblatt
Stelle
Leiter der Anzeigenabteilung
Von
Januar 1939
Bis
Dezember 1942
Beruf
Einstellung
Januar 1939
Quelle
Referenz: Anstellung beim Jüdischen Nachrichtenblatt: Hermann Samter
Samter, Hermann: Hermann Samter: „Worte können das ja kaum verständlich machen“. Briefe 1939–1943. Herausgegeben von Fraenkel, Daniel. Göttingen: Wallstein Verlag 2009, S. 10.
ORGANISATIONSSITZ
Jüdisches Nachrichtenblatt (Berlin) (01.09.1941 – 01.1943)
Beschreibung
Zeitung
Gründung
23. November 1938
Auflösung
01. Juni 1943
Standorte
Meinekestraße 10, Berlin-Charlottenburg (23.11.1938 – 31.08.1941)
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Oranienburger Straße 40/41, Berlin-Mitte (01.09.1941 – 01.1943)
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Oranienburger Straße 29, Berlin-Mitte (ab 01.1943)
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Das überregionale Jüdische Nachrichtenblatt existierte als letzte jüdische Zeitung bis ins Jahr 1943. Die erste Nummer erschien am 23.11.1938. Ab diesem Datum erschien die zweiseitige Zeitung zweimal wöchentlich. Das Blatt wurde vom Jüdischen Kulturbund in Deutschland e. V. und später von der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland herausgegeben und von der Gestapo überwacht.
Das überregionale Jüdische Nachrichtenblatt existierte als letzte jüdische Zeitung bis ins Jahr 1943. Die erste Nummer erschien am 23.11.1938. Ab diesem Datum erschien die zweiseitige Zeitung zweimal wöchentlich. Das Blatt wurde vom Jüdischen Kulturbund in Deutschland e. V. und später von der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland herausgegeben und von der Gestapo überwacht.