Oranienburger Straße 29, Berlin-Mitte

Name
Oranienburger Straße 29, Berlin-Mitte
Adresse
Oranienburger Straße 29
Berlin-Mitte
Deutschland
Art
Unternehmenssitz
Karte
Map view
Tätigkeit
Anstellung bei der Berliner Jüdischen Gemeinde
Anmerkung
„Leo Kreindler [...] hatte seit etwa 1907/08 in den Diensten der Berliner Gemeinde gestanden. Er gehörte somit zu den dienstältesten Mitarbeitern. Vom Büroassistenten hatte er sich bis 1925 zum Personalsekretär heraufgearbeitet.“
Quelle
Referenz: Tätigkeit für die Berliner Jüdische Gemeinde

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 108.

Tätigkeit
Bürotätigkeiten für die Jüdische Gemeinde zu Berlin
Beruf
Anmerkung
In der Sekundärliteratur sind für diese Tätigkeit die Zeiträume 1924–1933 [1] sowie 1925–1928 [2 ]zu finden.
Quellen
Referenz: Bürotätigkeit; Anmerkung [1]

Lermen, Birgit: Deutsche Dichterinnen jüdischer Herkunft. Mascha Kaléko, Hilde Domin. Aachen: Hauptabt. Erziehung und Schule im Bischöflichen Generalvikariat 1990, S. 5-7.

Referenz: Bürotätigkeit; Anmerkung [2]

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 13. Jaco – Kerr. München: K. G. Saur 2005, S. 192.

Tätigkeit
Vorstand der Jüdischen Gemeinde Berlin
Anmerkung
Stahl trat von seiner Tätigkeit zurück, weil er emigrieren wollte.
Quellen
Referenz: Anmerkung

Simon, Hermann: Heinrich Stahl (13. April 1868 – 4. November 1942). Vortrag von Hermann Simon, gehalten zur Gedenkfeier der Jüdischen Gemeinde zu Berlin am 22. April 1993. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 1993, S. 20.

Referenz: Anstellung, Arbeitsort, Arbeitgeber, Zeitraum, Anmerkung

Simon, Hermann: Heinrich Stahl (13. April 1868 – 4. November 1942). Vortrag von Hermann Simon, gehalten zur Gedenkfeier der Jüdischen Gemeinde zu Berlin am 22. April 1993. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 1993, S. 3.

Tätigkeit
Tätigkeit für das Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Stelle
Von
1934
Beruf
Quelle
Referenz: M. Samsons journalistische Tätigkeit für das „Gemeindeblatt der jüdischen Gemeinde zu Berlin“ ab 1934
Anmerkung
Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts, M.A., vorgelegt am 12.04.2018 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.
Tätigkeit
Mitarbeit beim „Gemeindeblatt der jüdischen Gemeinde zu Berlin“
Beschreibung
Verlag & Vertrieb
Gründung
10. Januar 1939
Auflösung
1943
Standorte
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Bevor die Gestapo im September 1941 die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds angeordnet hatte, wurde das Haus in der Meinekestraße 10 am 31. August 1941 geräumt. Die von der Auflösung nicht betroffene KB-Verlagsabteilung zog in die Wilsnacker Straße 3 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Bevor die Gestapo im September 1941 die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds angeordnet hatte, wurde das Haus in der Meinekestraße 10 am 31. August 1941 geräumt. Die von der Auflösung nicht betroffene KB-Verlagsabteilung zog in die Wilsnacker Straße 3 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Die Einrichtung des Verlags des Jüdischen Kulturbunds erfolgte auf den Befehl Hans Hinkels (Propagandaministerium). Die Hauptaufgabe der Abteilung „Verlag und Buchvertrieb“ des Jüdischen Kulturbunds bestand in der Herausgabe des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Verwaltung der Restbestände derjenigen Verlage, die bis zum 31. Dezember 1938 ihre Unternehmen zwangsweise auflösen mussten. Der Verlag betrieb in der Zeit seines Bestehens verschiedene Buchhandlungen als Vertriebsstellen; u.a. in der Berliner Meineckestraße (April 1939–Juli 1942), in der Berliner Artilleriestr. 31 (Juli 1942–Dezember 1942), in der Berliner Oranienburgerstr. 29 (ab Dezember 1942), in Breslau (ab Mai 1939), in Hamburg (ab Mai 1939), in Leipzig (ab Mai 1939), Beuthen (ab November 1939), in Frankfurt am Main (ab November 1939) und in Köln (ab März 1940). Die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds am 11. September 1941 betraf nicht die Verlagsabteilung. Diese ging in die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland über und wurde im Februar 1943 liquidiert.
Beschreibung
Zeitung
Gründung
23. November 1938
Auflösung
01. Juni 1943
Standorte
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Das überregionale Jüdische Nachrichtenblatt existierte als letzte jüdische Zeitung bis ins Jahr 1943. Die erste Nummer erschien am 23.11.1938. Ab diesem Datum erschien die zweiseitige Zeitung zweimal wöchentlich. Das Blatt wurde vom Jüdischen Kulturbund in Deutschland e. V. und später von der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland herausgegeben und von der Gestapo überwacht.
Beschreibung
Zeitung
Gründung
1910
Auflösung
November 1938
Anmerkung
Mit einer durchschnittlichen Auflage von 52.000 im Jahr 1935 war das wöchentlich erscheinende Berliner Gemeindeblatt das auflagenstärkste Gemeindeblatt im Deutschen Reich.
Die Zeitschrift wurde nach dem Novemberpogrom 1938 verboten. Die letzte Ausgabe erschien am 06.11.1938.
Gründung
1847
Anmerkung
1847 erhält die Jüdische Gemeinde zu Berlin den Rechtsstatus einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. 1295 erste urkundliche Erwähnung von Juden in Berlin, 1714 Einweihung der ersten Synagoge.
Quelle
Referenz: Informationsabend „Stunde der Bibliothek“

Ohne Autor: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jg. 24, N° 21 (16.06.1934). Amtliches Organ des Gemeindevorstandes. 1934, S. 5.

Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Vortragsthema, Ort und Datum

Klapheck, Elisa: Regina Jonas. Die weltweit erste Rabbinerin. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2003, S. 50.

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