Kantstraße 158, Berlin-Charlottenburg 2

Name
Kantstraße 158, Berlin-Charlottenburg 2
Adresse
Kantstraße 158
Berlin-Charlottenburg
Charlottenburg 2
Deutschland
Art
Büro
Karte
Map view
Tätigkeit
Mitarbeit
Stelle
Von
April 1933
Quellen
Referenz: Mitarbeit im Zentralausschuß für Hilfe und Aufbau

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 8 f.

Referenz: Position, Beginn

Meier, Axel: „Keine Resignation, sondern Selbsthilfe!“ Salomon Adler-Rudel (1894–1975). In: Hering, Sabine (Hg.): Jüdische Wohlfahrt im Spiegel von Biographien. Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag 2007, S. 35⁠–⁠45, hier: S. 40.

Tätigkeit
Leiter der Schulabteilung der Reichsvertretung der Juden in Deutschland
Stellen
Von
ca. 1933/1939
Bis
ca. 1933/1939
Von
ca. 1933/1939
Bis
ca. 1933/1939
Anmerkung
Adolf Leschnitzer war der Herausgeber der Reihe „Jüdische Lesehefte“, die beim Schocken Verlag erschien.
Quellen
Referenz: Anmerkungen
Anmerkung
Seitenangabe = Spaltengabe
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Position, Arbeitgeber, Ort

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 330.

Tätigkeit
Initiatorin und Leiterin der Jüdischen Jugendhilfe e.V.
Quellen
Tätigkeit
Mitarbeit bei den „Blättern des Jüdischen Frauenbundes“
Tätigkeit
Hauptgeschäftsführung des Jüdischen Frauenbunds
Entlassung
ja
Anmerkung
Der Jüdische Frauenbund wurde Nach dem Novemberpogrom 1938 verboten.
Quelle
Referenz: Tätigkeit im Jüdischen Frauenbund

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 90.

Tätigkeit
Abteilungsleitung der Allgemeinen Wohlfahrtspflege der Reichsvereinigung der Juden
Quelle
Referenz: Leitung der Wohlfahrtspflege

Maierhof, Gudrun: Selbstbehauptung im Chaos. Frauen in der jüdischen Selbsthilfe 1933–1943. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2002, S. 193.

Tätigkeit
Leitung der Wohlfahrtsabteilung der Berliner Jüdischen Gemeinde
Anmerkung
Kreindler erlitt während eines Gestapoverhörs in den Räumen der Wohlfahrtshilfe einen tödlichen Herzinfakt.
Quelle
Referenz: Tätigkeit für die Wohlfahrtsstelle

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 107–108.

Tätigkeit
Funktionärstätigkeit bei der Reichsvertretung der Juden in Deutschland
Stellen
Von
1933
Von
1934
Bis
1936
Von
1935
Quellen
Referenz: Funktionärstätigkeit für die Reichsvertretung der Juden in Deutschland

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 8 f.

Referenz: Position: Mitarbeit beim Wanderausschuss, Beginn, Position: Vertreter der „Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendalijah“, Beginn

Meier, Axel: „Keine Resignation, sondern Selbsthilfe!“ Salomon Adler-Rudel (1894–1975). In: Hering, Sabine (Hg.): Jüdische Wohlfahrt im Spiegel von Biographien. Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag 2007, S. 35⁠–⁠45, hier: S. 40.

Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
Oktober 1924
Auflösung
November 1938
Standorte
Anmerkung
Redaktionssitz laut Kopfzeile der Zeitschrift
Anmerkung
Redaktionssitz laut Kopfzeile der Zeitschrift
Anmerkung
Redaktionssitz laut Kopfzeile der Zeitschrift.
Das Organ des Jüdischen Frauenbundes erschien seit Oktober 1924 einmal im Monat und berichtete hauptsächlich über die Arbeit der jüdischen Frauenbewegung in Deutschland. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehörten auch Literatur und Kunst sowie religiöse Themen. Die Auflage im Jahr 1934 betrug 4.000 und im Jahr 1938 3.400.
Die Zeitschrift wurde nach dem Novemberpogrom 1938 verboten. Die letzte Ausgabe erschien im Oktober 1938.
Gründung
ca. April 1933/Juni 1933
Standorte
Hauptstandort
unbekannt
Anmerkung
Die Künstlerhilfe ließ das Gebäude umbauen und organisierte hier bis 1935 Veranstaltungen.
Anmerkung
Der Musikdirektor Wachsmann stellte der jüdischen Künstlerhilfe für Veranstaltungen seinen Wohnort zur Verfügung.
Anmerkung
„Die Künstlerhilfe verstand sich ausdrücklich nicht als Institution der Wohlfahrt oder als Unterstützungskasse [...], sondern war als Unterabteilung der im Juni 1933 gegründeten Zentralstelle für jüdische Wirtschafthilfe zugeordnet.“ (Schoor, S. 141).
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1934
Auflösung
1937
Standort
Anmerkung
Die Geschäfträume befanden sich im 2. Stock des Gebäudes.
Anmerkung
Die Geschäfträume befanden sich im 2. Stock des Gebäudes.
Gründung
30. Januar 1933
Anmerkung
Die Jugend-Alijah war der Jüdischen Jugendhilfe e.V. unterstellt. Sie organisierte die Vorbereitungen der Auswanderung nach Palästina von Jugendlichen.
Gründung
1904
Standorte
Anmerkung
Klubheim des Jüdischen Frauenbundes in Berlin. In den Jahren 1936 und 1937 finden hier regelmäßig Veranstaltungen statt.
Anmerkung
Dies war 1933 die Adresse der Geschäftsstelle des Jüdischen Frauenbundes.
Anmerkung
Dies war 1933 die Adresse der Geschäftsstelle des Jüdischen Frauenbundes.
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1930
Auflösung
1938
Gründung
17. September 1933
Auflösung
10. Juni 1943
Anmerkung
Die durch die NS-Regierung anerkannte „Reichsvertretung der Deutschen Juden“ fungierte als Dachverband der wichtigsten jüdischen Organisationen in Deutschland. Ihr Aufgabenbereich erstreckte sich über verschiedene Aspekte der jüdischen Selbsthilfe, wie beispielsweise die Wirtschaftshilfe, die Wohlfahrtspflege, das jüdische Schul- und Bildungswesen, die Berufsfürsorge sowie die jüdische Auswanderung. Durch die 10. Verordnung zum Reichsbürgergesetz wurden am 4. Juli 1939 alle jüdischen Organisationen in Deutschland zwangsweise in der „Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zusammengeschlossen“. Diese unterstand der Aufsicht des Reichsministers des Innern und wurde zunächst durch die Geheime Staatspolizei (Gestapo) und ab September 1939 durch das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) kontrolliert. Neben ihren Aufgaben rund um die jüdische Wohlfahrtspflege, das jüdische Bildungswesen und die jüdische Emigration wurde die „Reichsvereinigung der Juden in Deutschland“ zusätzlich für die Abwicklung der jüdischen Gemeinden sowie die Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“ in Verantwortung gezogen. Dazu musste die Reichsvereinigung auf Befehl der staatlichen Behörden u.a. die Deportationen organisatorisch unterstützen sowie die Deportierten in den Sammellagern betreuen. 1943 wurde ihre Geschäftsstelle geschlossen und ihr Vermögen beschlagnahmt.
Art
Hilfsarbeit bei der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland
Anmerkung
In einem Brief vom 11. Mai 1942 berichtet Hermann Samter Lisa Stadermann von dem Schicksal der Deportierten.
Quelle
Referenz: Hilfsarbeit bei der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland

Samter, Hermann: Hermann Samter: „Worte können das ja kaum verständlich machen“. Briefe 1939–1943. Herausgegeben von Fraenkel, Daniel. Göttingen: Wallstein Verlag 2009, S. 14.

Referenz: Information in der Anmerkung
Benennung
Dok. 06-111: Hermann Samter schildert Lisa Stadermann am 11. Mai 1942 die Gerüchte über das Schicksal der Deportierten und die Folgen des Verbots, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen
Erstellt
11. Mai 1942
Art
Korrespondenz
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