Emser Straße 42, Berlin-Wilmersdorf

Name
Emser Straße 42, Berlin-Wilmersdorf
Adresse
Emser Straße 42
Berlin-Wilmersdorf
W 15
Deutschland
Art
Unternehmenssitz
Karte
Map view
Quelle
Referenz: Sitz des Centralvereins
Quelle
Gedenktafeln der Stadt Berlin für den Centralverein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens und den Philo-Verlag
Quellenart
Online-Quelle
Tätigkeit
Tätigkeit für die C.V.-Zeitung
Quelle
Referenz: Tätigkeit für die C.V.-Zeitung

Schütze, Wilma: Eva Reichmann. Plädoyers für jüdisches Leben im frühen NS-Deutschland. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 71⁠–⁠86, hier: S. 81.

Tätigkeit
Referentin des Centralvereins für Kultur- und Bildungsfragen mit dem Schwerpunkt „Palästinafrage“
Stelle
Referentin für Kultur- und Bildungsfragen
Anmerkung
[1] Eva Reichmann kam auf anraten einer Freundin zum Centralverein, obwohl sie eigentlich die Zielsetzung nicht teilte. Ihre kritische Haltung behielt sie bis zur Auflösung des Vereins bei. [2] Bei der Reichskulturkammer wird Eva Gabriele Reichmann-Jungmann 1937 als Dezernentin im Jüdischen Central-Verein vermerkt.
Quellen
Referenz: Dezernentin im Jüdischen Central-Verein (Anm. 2)
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Referenz: Einstellung als Mitarbeiterin des Centralvereins

Funke, Hajo/Reichmann, Eva Gabriele: „Tragt ihn mit Stolz, den gelben Fleck“. In: Funke, Hajo (Hg.): Die andere Erinnerung. Gespräche mit jüdischen Wissenschaftlern im Exil. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1989, S. 311⁠–⁠335, hier: S. 317 – 318.

Referenz: Tätigkeit für den Centralverein

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 307.

Tätigkeit
Redakteur bei der Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland
Stelle
Redakteur
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Arbeitgeber

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 135.

Tätigkeit
Redakteur der C.V.-Zeitung
Stellen
Von
02. März 1933
Bis
02. März 1933
Von
20. April 1933
Bis
20. April 1933
Von
04. Mai 1933
Bis
22. Juni 1933
Beruf
Quellen
Referenz: Tätigkeit: Chefredakteur (02.03.1933)

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 9 (02.03.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 75, hier: S. 75.

Referenz: Tätigkeit: Chefredakteur (20.04.1933)

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 16 (20.04.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 143, hier: S. 143.

Referenz: Tätigkeit: Chefredakteur (ab 04.05.1933)

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 16 (20.04.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 162, hier: S. 162.

Referenz: Tätigkeit: Chefredakteur (bis 22.06.1933)

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 25 (22.06.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 242, hier: S. 242.

Tätigkeit
journalistische Tätigkeit für die C.V.-Zeitung
Stelle
Von
1934
Bis
1938
Beruf
Quelle
Referenz: Meta Samson Tätigkeit für die C.V.-Zeitung (1934-1938)
Anmerkung
Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts, M.A., vorgelegt am 12.04.2018 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.
Arbeitgeber
Tätigkeit
Gründungsmitglied
Quelle
Referenz: Anstellung, Arbeitgeber, Ort

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 347.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Mitarbeiter der C.V.-Zeitung
Quelle
Referenz: Mitarbeit in der C.V. Zeitung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Arbeitgeber
Tätigkeit
Redaktionsmitglied der C.V.-Zeitung
Stellen
Von
05. Januar 1933
Von
04. Januar 1934
Bis
14. April 1938
Anmerkung
In diesem Zeitraum wird Margarete Edelheim in dieser Position im Impressum aufgeführt.
Beruf
Quellen
Referenz: Beginn der Tätigkeit als stellvertretende Chefredakteurin

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 13, Nr. 1 (04.01.1934) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 3, hier: S. 3.

Referenz: Ende der Tätigkeit als stellvertretende Chefredakteurin

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 17, Nr. 15 (14.04.1938) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 2, hier: S. 2.

Referenz: Tätigkeit, Position, Arbeitgeber

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 348.

Beschreibung
Wochenzeitung. Organ des Central-Vereins Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens
Gründung
1922
Auflösung
November 1938
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Seit 1922 war die C.V.-Zeitung das Organ des Central-Vereins Deutscher StaatsbürgerJüdischen Glaubens und löste somit das Vorgängerorgan „Im deutschen Reich“ ab. Die C.V. Zeitung erschien jeden Donnerstag. 1933 betrug die gedruckte Auflage der Zeitung 55.000, 1938 noch 38.500. „[T]he pages of the ‚C.V. Zeitung‘ testify to the alertness of German-Jewish mainstream leaders to the rise of Nazism and its menace to German Jewry. Even before 1930, the ‚C.V. Zeitung‘ bristled with reports and denunciations of Nazi terror, incidents of antisemitism, the depravities and criminal record of Nazi leaders, analyses of election returns on local state and Reich levels, trials of Nazi leaders for slander, etc., etc. They were based on an understanding of antisemitism and its motives that limited the newspaper's effectiveness: while admitting that the number of Nazi and right-wing voters did not adequately indicate the incidence of antisemitism in the German population, [...] the ‚C.V. Zeitung‘ aimed its pages at the rational, educated reader and expected that unmasking Nazi propaganda or the race myth as lies would convert the antisemite. Its more specific analysis of the rising tide of Nazi voters rested primarily on the idea that the deepening economic depression, not antisemitism, was to blame.“
Die C.V.-Zeitung wurde nach dem Novemberpogrom 1938 verboten.
Gründung
26. März 1893
Auflösung
10. November 1938
Anmerkung
Der „[g]anz den Prinzipien des Liberalismus verpflichtet[e]“ Centralverein wurde 1893 als Reaktion auf den im deutschen Kaiserreich grassierenden Antisemitismus gegründet. Seine Mitgliederzahl stieg von 40000 vor dem Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik auf über 70000. Bis zum Ende der 1920er Jahre war er durch über 600 Ortsgruppen vertreten. Nach den Nürnberger Gesetzen wurde der C.V. am 21.10.1935 in Centralverein der Juden in Deutschland und im August 1936 in Jüdischer Central-Verein e.V. umbenannt. Am 10.11.1938 wurde der Verein verboten.
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1929
Auflösung
1937
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