Wissenschaftlich-Humanitäres Komitee
Wissenschaftlich-Humanitäres Comitée
Wissenschaftlich-Humanitäres Komitee e.V
Wissenschaftlich-Humanitäres Komitee
Abkürzung
WhK
Beschreibung
Das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee setzte sich für eine Abschaffung des §175 ein, der homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte.
Gründung
1897
Auflösung
1933 (zwangsaufgelöst)
Art
Ideelle und gesellschaftspolitische Zielsetzungen,
Kultur
Attribute
sozial,
wissenschaftlich
GND Nummer
Quelle
Referenz: Wissenschaftlich-Humanitäres Komitee
Datenbank
Link
https://d-nb.info/gnd/39703-9 (05. Februar 2021)
Berliner Straße 104 (ab 1897)
Adresse
Berliner Straße (Berlin-Charlottenburg; heute: Otto-Suhr-Allee) 104
Berlin-Charlottenburg
Deutschland
Berlin-Charlottenburg
Deutschland
Heutige Adressdaten
Die frühere Adresse Berliner Straße 104, Berlin-Charlottenburg, ist heute die Otto-Suhr-Allee 127, Berlin-Charlottenburg.
Anmerkung
Das Komitee wurde in der Privatwohnung von Magnus Hirschfeld gegründet.
MITGLIEDER
Magnus Hirschfeld (ab 1897)
Gründungsmitglied
ja
Anmerkung
Der Verein wurde „von Magnus Hirschfeld zusammen mit dem Verleger Max Spohr, dem Juristen Eduard Oberg und dem Schriftsteller Franz Joseph von Bülow“ gegründet.
Quelle
Referenz: Gründungsmitglied des WhK, Magnus Hirschfeld/ Anmerkung
Datenbank
Link
https://d-nb.info/gnd/39703-9 (05. Februar 2021)
Kurt Hiller (1908 – 1933)
Beendigungsgrund
Auflösung der Vereinigung durch die Nationalsozialisten
Anmerkung
Von 1929 bis zur Auflösung der Vereinigung 1933 war Hiller zweiter Vorsitzender.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im WhK, Kurt Hiller
Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 171.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft
Beteiligt
Link
https://personenlexikon.bl.ch/Hugo_Marcus (17. Februar 2023)
Zitierweise
Nipp, Manuela: Hugo Marcus. In: Historisches Personenlexikon des Kantons Basel-Lanschaft. URL: https://personenlexikon.bl.ch/Hugo_Marcus, Zugriff: 17.02.2023.