Städtische Sophie-Charlotten-Schule zu Charlottenburg
Fürstin-Bismarck-Lyceum (1857 – 1905)
Städtische Sophie-Charlotten-Schule zu Charlottenburg (1905 – 1945)
Abkürzung
Charlottenschule
Sophie-Charlotte-Oberschule (ab 1957)
Sophie-Charlotte-Gymnasium
Gründung
1857
Rechtsform
Anstalt
GND Nummer
Anmerkung
Die städtische Sophie-Charlotten-Schule war bis 1945 eine höhere Mädchenschule.
Adresse
Schustehrusstraße
Berlin-Charlottenburg
Deutschland
Berlin-Charlottenburg
Deutschland
Von
1905
Bis
1945
SCHÜLER
Vera Lachmann (1916 – 1921)
Bezeichnung
Mädchenschule
Anmerkung
Vera Lachmann verließ die Charlottenschule, um die „Sigmund Auerbach Privatkurse“ für Mädchen zu besuchen, die sie, besser als die öffentliche Schule, auf die Reifeprüfung vorbereiten sollten. Während ihrer Schulzeit begeisterte sie sich für die Idee einer Schulreform und nahm an Schulstreiks teil.
Quellen
Referenz: Beteiligung an Schulstreiks und Eintreten für eine Schulreform
Schwitalski, Ellen: „Werde, die du bist“. Pionierinnen der Reformpädagogik. Die Odenwaldschule im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Bielefeld: transcript Verlag 2004, S. 306.
Referenz: Mädchenschule
Bredow, Moritz Alexander von: Rebellische Pianistin. Das Leben der Grete Sultan zwischen Berlin und New York. Mainz: Schott Music GmbH & Co. KG 2014, S. 57.
Bezeichnung
Sophie-Charlotten-Schule, Charlottenburg (Höhere Mädchenschule)
Bezeichnung
Städtische Sophie-Charlotten-Schule zu Charlottenburg
Quelle
Referenz: Bezeichnung, Schule
Datenbank
Link
https://www.stolpersteine-berlin.de/de/hektorstr/3/ite-liebenthal (13. Dezember 2023)