Reichsverband Deutscher Schriftsteller (RDS)
Reichsverband Deutscher Schriftsteller
Nürnberger Straße 8, Berlin W 50 (ab 1933)
W 50
Berlin
Deutschland
MITGLIEDER
Julius Bab (1933 – 03.1935)
Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 103 f.
Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 57.
ERWERBSLEBEN
Mitarbeiter
Goetz Otto Stoffregen (ab 04.05.1933)
Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 41.
AUSGEÜBTE REPRESSIONEN
Erzwungene Mitgliedschaft
Ohne Autor: Kürschners Deutscher Literaturkalender. Berlin und Boston: De Gruyter 1934, S. 20.
Der Ausschluss führte dazu, dass Martin Gumperts Vertrag mit dem S. Fischer Verlag platzte, infolge dessen er mit Verlagen im Ausland verhandelte.
Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.
Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 42, 49.
Beineke, Eva: „Dem Leben abgelauscht“. Das journalistische und literarische Werk Meta Samsons der Jahre 1933 bis 1938 im Spannungsfeld von Neubestimmung und Abschied. 2018, S. 141.