Emergency Committee in Aid of Displaced Foreign Scholars

Gründung
1933
Auflösung
1945
Art
Von
1933
Bis
1945
Von
1933
Bis
1945
Attribute
Von
1933
Bis
1945
Von
1933
Bis
1945
GND Nummer
Quelle
Referenz: Emergency Committee in Aid of Displaced Foreign Scholars (Zeitraum/Vereinigungsnamen/Vereinigtssitz)
Quellenart
Online-Quelle
Link
Adresse
New York City
New York
USA
Hauptsitz
ja
Emigration von
Grund
Verfolgung durch die Nationalsozialisten
Vorbereitung ab
17. September 1938
Zeitpunkt
14. Februar 1939
Stationen
21 Rue du Marche, Neuilly-sur-Seine, France (14.02.1939 – 21.11.1940)
Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Anmerkung
Zugfahrt von Paris nach Lissabon, von dort mit dem Schiff in die USA.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Anmerkung
Am 17. September 1938 beantragten Elisabeth und Julius Bab ein Visum für die USA.
Quellen
Referenz: Abreise aus Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: Ankunft in Paris, Februar 1939

Fritsch-Vivié, Gabriele: Gegen alle Widerstände. Der jüdische Kulturbund 1933–1941. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2013, S. 227.

Referenz: Ankunft in Roslyn Heights / Anmerkung zur Überfahrt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen und Anmerkung zur Vorbereitung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 144.

Referenz: Emigration in die USA, Dezember 1939

Schmähling, Walter: Bab, Julius. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 1. A – Blu, 2., vollständig überarbeitete Auflage Berlin und Boston: De Gruyter 2008, S. 281⁠–⁠282, hier: S. 281.

Referenz: Emigration nach Frankreich, 1939 & Internierung bis Dezember 1939
Anmerkung
Das genannte Datum weicht von dem, das Heuer nennt ab. Im „Lexikon deutsch-jüdischer Autoren“ wird als Emigrationszeitpunkt das Jahr 1938 angegeben. Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945“ gibt ebenfalls 1939 as Emigrationszeitpunkt und Paris als erste Emigrationsstation an.
Referenz: Emigration nach Paris, 1939

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: Emigrationsstation Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: Internierung im Sammellager Bassens

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Referenz: Internierung in Colombes

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Referenz: genaues Datum der Abreise aus Paris

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: genaues Datum der Ankunft in New York

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: genaues Datum der Emigration, 14. Februar 1939

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 152.

Anmerkung
Die intensiven Bemühungen des Emergency Committee, Bab eine Stelle zu vermitteln, waren jedoch vergeblich.
Quelle
Referenz: Unterstützung durch das Emergency Committee

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 187.

Emigration von
Grund
Gescheiterte Emigration in die USA
Zeitpunkt
Februar 1941
Stationen
Lissabon (ab 18.02.1941)
Kuba (ab 03.1941)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Nach der verhinderten Emigration in die USA bemühte sich Artur Michel seit 1938 intensiv um ein Visum für verschiedene Länder. Jedoch dauerte es noch bis zum September 1940 bis er schließlich ein Transitvisum für Kuba zur Weiterreise nach Shanghai erhielt. Im Februar 1941 verließ er Berlin in Richtung Lissabon, von wo er nach Havanna reiste. Anstelle nach Shanghai wollte Artur Michel jedoch nach New York weiterreisen, wo bereits seine Nichte Maria Leschnitzer mit ihrer Familie lebte und wohin er einige Kisten mit Bänden seiner Bibliothek geschickt hatte. Durch die Unterstützung und Vermittlung seiner Verwandten gelang ihm schließlich am 24. Juni 1941 die Einreise in die USA.
Quelle
Referenz: Ankunft in New York
Benennung
Records of District Courts of the United States
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
National Archives Identifier (NAID): 4713410
Deklarationsnummer: 507188
Referenz: Anmerkung zur Emigration

Kant, Marion: Gegen das Vergessen. Artur Michel – eine Skizze. In: Peter, Frank-Manuel (Hg.): Die Tanzkritiken von Artur Michel in der Vossischen Zeitung von 1922 bis 1934 nebst einer Bibliographie seiner Theaterkritiken. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH 2015, S. 21⁠–⁠31, hier: S. 28ff.

Referenz: Emigration nach Kuba im Februar 1941
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
Um die Arbeit an seinem Manuskript „Der Tanz auf der Bühne. Geschichte des Theatertanzes seit der Renaissance“ fertigstellen zu können, gewährte das Emergency Committee in Aid of Displaced Foreign Scholars Artur Michel ein einjähriges Stipendium.
Quelle
Referenz: Stipendium

Kant, Marion: Gegen das Vergessen. Artur Michel – eine Skizze. In: Peter, Frank-Manuel (Hg.): Die Tanzkritiken von Artur Michel in der Vossischen Zeitung von 1922 bis 1934 nebst einer Bibliographie seiner Theaterkritiken. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH 2015, S. 21⁠–⁠31, hier: S. 29.

File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.