Walter Baron
geb. 04.07.1895
in Brieskow-Finkenheerd
Walter Baron (Hauptname)
GEBURT
Geburtsdatum
04. Juli 1895
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Zusatz
Gedenkblatt
Wo erstellt
Jerusalem
Link
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11468605&ind=0 (04. November 2016)
PERSÖNLICHES
Wohnorte
Auguststraße 6a, Berlin Mitte
Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
In der Volkszählung vom 17. Mai 1939 wird diese Adresse als Wohnadresse von Walter Baron vermerkt.
Brüderstraße 16, Berlin-Mitte
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Durch die Eintragung in der RSK-Liste als Wohnort im März 1935 bestätigt.
Sedanstraße 14, Berlin-Weißensee
Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
In der Volkszählung vom 17. Mai 1939 wird dies als ehemalige Adresse von Walter Baron vermerkt.
Traunsteinerstraße 2, Berlin-Schöneberg
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Durch die RSK-Liste im März 1935 als Wohnort bestätigt.
REPRESSIONEN
Zwangsmitgliedschaften
Reichsschrifttumskammer (RSK) (bis 02.03.1935)
Mitgliedsnummer
4787
Bis
02. März 1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: RSK-Auschluss
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Archiv
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Link
https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/main.xhtml (06. Januar 2020)
Zitierweise
BArch R 56-V/80
DEPORTATION
Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz (09.12.1942)
Sammelstelle
Anmerkung
„Das Jüdische Altenheim in der Großen Hamburger Straße 26 wurde 1844 (nach anderen Angaben 1828) erbaut und genoss einen hervorragenden Ruf als gutbürgerlicher Ruhesitz in der Nachbarschaft zu vielen wichtigen jüdischen Institutionen. Es bildete zugleich den Eingang zum Friedhof. 1942 wurde aus ihm ein Haus des Schreckens. Die Gestapo bestimmte es zum ‚Judenlager‘, zur Deportationssammelstelle, in der in den Folgemonaten viele tausende aus ihnen Wohnungen getriebene Bürger vor ihrer Deportation und Ermordung zusammengepfercht wurden [...] Zunächst wurden die Bewohner dieses und anderer Altersheime in das ‚Altersghetto‘ Theresienstadt gebracht. Danach war das Altersheim Durchgangsstation für Transporte in die Vernichtungslager. Der Keller wurde zum Gestapo-‚Strafbunker‘ für aufgespürte jüdische Flüchtlinge und für Widerstandskämpfer. Ende 1943 wurde das Sammellager, und mit ihm der Strafbunker, ins Jüdische Krankenhaus in den Wedding“ verlegt.
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation
Zusatz
Gedenkblatt
Wo erstellt
Jerusalem
Link
https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=11468605&ind=0 (04. November 2016)