Thea Dispeker

28.09.1902 München17.07.2000 New York City
Quelle
Referenz: Name: Dorothea Dispeker
Quelle
Referenz: Name: Dorothea Dispeker-Greig
Quelle
Referenz: Geburtsname
Quelle
Referenz: Name: Thea Dispeker-Greig
Thea Dispeker (Hauptname)
Dr. phil.
Erhalten
ca. 1925/1928
Quellen
Referenz: Hauptname
Referenz: Titel Dr. phil
Benennung
Johann Baptist Cramer und seine Klaviersonaten
Link
https://d-nb.info/571184820 (21. August 2020)
Quelle
Referenz: Geburtsname: Thea Schlesinger
Quelle
Referenz: Beruf: Künstleragentin
Quelle
Referenz: Beruf: Pianistin
Quelle
Referenz: Beruf: Musikschriftstellerin
Quelle
Referenz: Beruf: Klavierlehrerin
Anmerkung
Musikpädagogin
Quelle
Referenz: Beruf: Musikpädagogin
Anmerkung
Musikschriftstellerin
Quelle
Referenz: Beruf: Musikforscherin
Geburtsdatum
28. September 1902
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtstag/ -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
17. Juli 2000
Sterbeort
Quellen
Referenz: Todesdatum
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Dispekers Melde-/Wohnadresse um 1935
Anmerkung
Führte zu langfristiger Beeinträchtigung.
Eine Polioerkrankung beeinträchtigte Dispeker lange Zeit beim Gehen.
Quelle
Referenz: Kinderlähmung (Poliomyelitis)
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Anmerkung
Sophie Fetthauer schreibt im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit: „Thea Dispeker wuchs in einer wohlhabenden Juristen- und Bankiersfamilie in München auf. Der Vater war Rechtsanwalt und sehr kunst- und musikinteressiert. Als Kind lernte sie Klavier spielen.“
Quelle
Referenz: Familiärer Hintergrund
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Fachrichtung
Abschluss
Schrift
Eingereicht
Eingereicht am
1925
Genre
Dissertation
GND Nummer
Zugelassen
ja
Universität
Gründung
1826
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2002585-3
Quellen
Referenz: Dissertationsschrift 1925/1928
Benennung
Johann Baptist Cramer und seine Klaviersonaten
Link
https://d-nb.info/571184820 (21. August 2020)
Referenz: Studium
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Privatlehrerin für Gesang
Arbeitsort
Kündigung durch Mitarbeiter
nein
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
Dispekers jüdische Herkunft
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Anmerkung
Sophie Fetthauer schreibt: „Nach dem Abschluss eines Studiums der Musikwissenschaft in München erhielt sie im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht im Preußischen Kultusministerium in Berlin eine Anstellung. In dieser Position organisierte sie Musiklehrgänge, machte Radiosendungen für Kinder und schrieb verschiedene Bücher. 1932 gab sie zum Beispiel die Schriftenreihe ‚Praktische Musik in Kindergarten und Hort‘ heraus, in der es um die verschiedenen Möglichkeiten der musikalischen Früherziehung ging und für die auch Fritz Jöde und Hildegard Tauscher schrieben. [...] 1934 wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft aus ihrer Stellung entlassen, im Jahr darauf erfolgte der Ausschluss aus der Reichsmusikkammer und damit ein Berufsverbot. Sie lebte von Privatunterricht für Gesangsschüler, bis sie 1938 mit ihrer Familie Deutschland verließ“.
Quelle
Referenz: Tätigkeit im Preußischen Kultusministerium, Zitat in den Anmerkungen
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Anmerkung
In Berlin machte Dispeker die Bekanntschaft Heinz Titjens.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dispeker und Tietjen
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Anmerkung
In Berlin machte Dispeker die Bekanntschaft Edwin Fischers.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dispeker und Fischer
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Anmerkung
In Berlin machte Dispeker die Bekanntschaft Wilhelm Furtwänglers.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dispeker und Furtwängler
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).

Thea Dispeker: Neue Wege in der Musikerziehung des Kleinkindes. In: Die Musik. Monatsschrift, Berlin, 21. Jg., Nr. 2 1929, S. 673.

GND Nummer
GND Nummer
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Studentin
Fachrichtung
Zugelassen
ja
Referenz: Dissertationsschrift 1925/1928
Benennung
Johann Baptist Cramer und seine Klaviersonaten
Link
https://d-nb.info/571184820 (21. August 2020)
Referenz: Studium
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Eingereicht
Eingereicht am 1925
Datum
1925
GND Nummer
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
16. März 1935
Quelle
Referenz: RSK-Mitgliedschaft Dispeker
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Bis
1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: RMK-Ausschluss 1935
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Anmerkung
Sophie Fetthauer notiert: „[Dispekers] Einreise in die USA [im Herbst 1938] gestaltete sich unproblematisch, da sie bereits die deutsche und die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besaß. Ihr Großvater war Mitte des 19. Jahrhunderts in die USA ausgewandert. Nach dessen Tod war seine Familie nach Deutschland zurückgekehrt und hatte die doppelte Staatsbürgerschaft behalten.“
Quelle
Referenz: Staatsbürgerschaft (USA), Zitat in den Anmerkungen
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Quelle
Referenz: Staatsbürgerschaft (Deutschland)
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Thea Dispeker, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001249).
Zeitpunkt
September 1938
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Abfahrt von Bremen mit der SS „Europa“ am 17. September 1938.
Quelle
Referenz: Emigration in die USA
Benennung
List or Manifest of Alien Passengers for the United States of America; SS. Europa, Tourist Class, September 17, 1938
Art
Behördliche Dokumente
File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.