Samuel Breslauer
1870 –
1942 Ghetto Theresienstadt
Samuel Breslauer (Geburtsname)
Dr. jur. Samuel Breslauer
Quelle
Referenz: Name, Samuel Breslauer
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/13360053X (14. Februar 2020)
GEBURT
Geburtsdatum
1870
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Samuel Breslauer
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/13360053X (14. Februar 2020)
TOD
Todestag
1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […]
Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.]
Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Sterbedaten, Samuel Breslauer
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/13360053X (14. Februar 2020)
KONTAKTE
Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Der Chefredakteur des Berliner Lokal-Anzeigers, Breslauer, war der stellvertretende Vorsitzender des Verbands nationaldeutscher Juden.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Breslauer und Naumann
Hambrock, Matthias: Die Etablierung der Außenseiter. Der Verband nationaldeutscher Juden 1921–1935. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2003.