Rudolf K. Kohn (Rudolf K. Kommer)

1888 C̆ernivci1943 New York City
Rudolf Kohn (Geburtsname)
Rudolf K. Kommer (Hauptname)
Quelle
Referenz: Beruf (Redakteur)
Quelle
Referenz: Beruf (Übersetzer)
Geburtsdatum
1888
Geburtsort
Todestag
1943
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten
Art
Von
1938
Anmerkung
Kommer lektorierte Borchardts Text „The Conspiracy of the Carpenters“.
Von
1938
Quellen
Referenz: Beginn des Kontaktes

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 43.

Referenz: Kontakt Borchardt und Kommer, Art, Anmerkungen

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 42.

Anmerkung
„Testamentarisch hatte Rudolf Kommer die Bildung eines Fonds zur Unterstützung Hermann Borchardts verfügt, zu dem seine Freunde William S. Paley, Präsident der CBS, und Claire Boothe Luce die finanziellen Mittel beisteuern sollten und aus dem Borchardt bis 1947 finanzielle Zuwendungen erhielt.“
Emigration von
Grund
nationalsozialistische Verfolgung
Zeitpunkt
1937
Station
Niedergelassen
ja
Quellen
Referenz: Datum der Ankunft in den USA
Beteiligte
Referenz: Emigration in die USA 1937
Referenz: Emigration in die USA; Unterstützung bei der Emigration durch George Grosz
Anmerkung
„Testamentarisch hatte Rudolf Kommer die Bildung eines Fonds zur Unterstützung Hermann Borchardts verfügt, zu dem seine Freunde William S. Paley, Präsident der CBS, und Claire Boothe Luce die finanziellen Mittel beisteuern sollten und aus dem Borchardt bis 1947 finanzielle Zuwendungen erhielt.“
Rudolf K. Kohn (Rudolf K. Kommer): Finanzielle Unterstützung
Quelle
Referenz: Zeitraum, Art, Unterstützung von Rudolf Kommer, Zitat in den Anmerkungen

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 43.

Motiv
„Sein einziger Freund aus früheren Zeiten in London, Rudolf K. Kommer, der Helfer vieler, die in Not waren, half auch ihm. Er verschaffte ihm die Verlängerung seiner auf einen Monat befristeten Aufenthaltserlaubnis auf ein Jahr und dann noch einmal (inzwischen war der Krieg ausgebrochen).“ (Vietor-Engländer, S. 300)
Emigration von
Zeitpunkt
1938
Stationen
Israel (04.1938 – ca. 05.1938/06.1938)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Sinsheimer kam am 6. Juni 1938 in London zunächst mit einer Aufenthaltsgenemigung für einen Monat an. Die Aufenthaltsgenehmigung wurde zwei Mal, insgesamt um ein Jahr verlängert, bis Sinsheimer durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs auf unbestimmte Zeit in Großbritannien bleiben konnte.
Quelle
Referenz: Ankunft und Abreise aus Palästina, Niederlassung in Großbritannien, Ankunft, Anmerkung

Hartlage-Laufenberg, Barbara: Hermann Sinsheimer. Lebensfroher Pfälzer, Jurist und vielseitiger Literat. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2012, S. 50.

Referenz: Emigrationsjahr/Exilländer, Hermann Sinsheimer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Motiv
„Sein einziger Freund aus früheren Zeiten in London, Rudolf K. Kommer, der Helfer vieler, die in Not waren, half auch ihm. Er verschaffte ihm die Verlängerung seiner auf einen Monat befristeten Aufenthaltserlaubnis auf ein Jahr und dann noch einmal (inzwischen war der Krieg ausgebrochen).“ (Vietor-Engländer, S. 300)
Rudolf K. Kohn (Rudolf K. Kommer): Unterstützung bei Emigration
Quelle
Referenz: Art, Unterstützung durch Rudolf Kommer, Zitat zum Grund,

Vietor-Engländer, Deborah: Hermann Sinsheimers deutsch-jüdisches Schicksal. In: Schoor, Kerstin (Hg.): Zwischen Rassenhass und Identitätssuche. Deutsch-jüdische literarische Kultur im nationalsozialistischen Deutschland. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 285⁠–⁠303, hier: S. 300.

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