Peter Alfons Steiniger

geb. 04.12.1904 in Berlin
Alfons Steiniger (Geburtsname)
Quellen
Referenz: Geburtsname
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2365
Erstellt
06. Dezember 1904
Wo erstellt
Berlin (Deutsch-Wilmersdorf)
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2365
Referenz: Titel
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2183
Erstellt
22. März 1932
Wo erstellt
Berlin-Wilmersdorf
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2183
Peter Alfons Steiniger (Hauptname)
Dr. jur.
Erhalten
1928
Quelle
Referenz: Titel
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2183
Erstellt
22. März 1932
Wo erstellt
Berlin-Wilmersdorf
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2183
Referenz: Vornamen
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Pseudonym
Quelle
Referenz: Beruf (Bankkaufmann)
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Beruf (Jurist)
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Geburtsdatum
04. Dezember 1904
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2365
Erstellt
06. Dezember 1904
Wo erstellt
Berlin (Deutsch-Wilmersdorf)
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2365
Anmerkung
Im Frühjahr 1933 trat Steiniger aus der Jüdischen Gemeinde aus.
Geschlossen
22. März 1932
Ort der Trauung
Quelle
Referenz: Eheschließung am 22.03.1932 in Berlin
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2183
Erstellt
22. März 1932
Wo erstellt
Berlin-Wilmersdorf
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2183
Geschlossen
1952
Ort der Trauung
Quelle
Referenz: Eheschließung 1952 in Berlin
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2365
Erstellt
06. Dezember 1904
Wo erstellt
Berlin (Deutsch-Wilmersdorf)
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2365
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
P Rep. 570, Nr. 2365
Erstellt
06. Dezember 1904
Wo erstellt
Berlin (Deutsch-Wilmersdorf)
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 2365
Anlass
Verhandlung über einen höheren Kaufpreis des Schocken-Verlags
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Anlass, Zeitraum, Stationen der Reise

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 454.

Anlass
Verhandlungen zur Liquidation des Schocken-Verlags
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Anlass, Zeitraum, Stationen der Reise

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 455.

Anmerkung
[1] Alfons Steiniger ist „in schwierigsten wirtschaftlichen Verhältnissen“ aufgewachsen. [2] „Stipendien ermöglichten ihm ein Studium der Rechtswissenschaften, Ökonomie und Philosophie in Berlin, Marburg, Bonn und Halle.“ [3] „Als ‚Auslandsdeutscher‘ zunächst nicht zum Referendardienst zugelassen, führte S[teiniger] bis zum Erwerb der preuß. Staatsbürgerschaft 1930 (1. Staatsexamen in Naumburg 1931) eine Bohèmeexistenz in Berlin, verkehrte mit linksbürgerlichen Kreisen wie der ‚Gruppe Revolutionärer Pazifisten‘ um Kurt Hiller (1885–1972) und war jur. Berater und Autor der ‚Weltbühne‘.“
Quelle
Referenz: Zitat [1], [2] & [3] in der Anmerkung
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quellen
Referenz: Abitur am humanistischen Bismarck-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Beruf
Quelle
Referenz: 1. Staatsexamen in Naumburg 1931
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Fachrichtungen
Dozenten
Anmerkung
Albert Hensel betreute Steinigers Promotion.
Anmerkung
Schmidt betreute Steinigers Promotion
Abschluss
Anmerkung
Thema der Promotion war die preußische Selbstverwaltung. Erst als Steiniger 1930 die preussische Staatsbürgerschaft erhalten hatte, wurde er zum Referendardienst zugelassen.
Anmerkung
Erst als Steiniger 1930 die preussische Staatsbürgerschaft erhalten hatte, wurde er zum Referendardienst zugelassen.
Universitäten
Gründung
18. Oktober 1818
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
36150-1
Gründung
12. April 1817
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
2024276-1
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Gründung
1527
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2001630-X
Quellen
Referenz: Studium der Rechtswissenschaften, Ökonomie und Philosophie in Berlin, Marburg, Bonn und Halle; Anmerkung zur Zulassung zum Referendardienst
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Referenz: Studium von 1923 bis 1927; Promotion 1928; Anmerkung zum Thema d. Dissertation; Betreuer der Promotion
Arbeitgeber
Beruf
Quellen
Referenz: Tätigkeit als Autor für Die Weltbühne
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Arbeitgeber
Beruf
Quellen
Referenz: Tätigkeit als juristischer Berater der Weltbühne
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Beruf
Arbeitsort
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
antisemitische Diskriminierung
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Quelle
Referenz: Referanriat am Amtsgericht Berlin-Wedding
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit für das ehemalig jüdische Bankhaus Wassermann
Quelle
Referenz: GRP-Mitgliedschaft
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Anmerkung
Ende der 1920er Jahre hatte Steiniger engeren Kontakt zur „Gruppe Revolutionärer Pazifisten“ und Kurt Hiller.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Steiniger und Hiller
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Art
Beruflicher Kontakt
Von
06. Januar 1939
Bis
07. Juli 1939
Anmerkung
Peter A. Steiniger war für das Bankhaus A. E. Wassermann für die Liquidation des Schocken-Verlags zuständig und daher mit Lambert Schneider in Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt von Peter A. Steiniger und Lambert Schenider, Zeitraum, Anmerkungen, Art des Kontaktes

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 320.

Art
Beruflicher Kontakt
Von
06. Januar 1939
Bis
07. Juli 1939
Anmerkung
Peter A. Steiniger war für das Bankhaus A. E. Wassermann für die Liquidation des Schocken-Verlags zuständig und daher mit Moritz Spitzer in Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt von Peter A. Steiniger und Moritz Spitzer, Zeitraum, Anmerkungen, Art des Kontaktes

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 320.

Art
Von
06. Januar 1939
Bis
07. Juli 1939
Anmerkung
„Am 6. Januar 1939 erklärte sich das Bankhaus A.E. Wassermann nach anfänglicher weigerung bereit, die Abwicklung des Verlags zu übernehmen. Die praktische Verantwortung für den ,Schocken-Verlag, Jüdischer Buchverlag in Liquidation‘, lag damit bei einem Angestellten der Bank, Dr. Peter A. Steiniger [...]“ (Dahm, S. 320)
Von
06. Januar 1939
Bis
07. Juli 1939
Anmerkung
Peter A. Steiniger war für das Bankhaus A. E. Wassermann für die Liquidation des Schocken-Verlags zuständig und daher mit Salman Schocken in Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt von Peter A. Steiniger und Salman Schocken, Zeitraum, Anmerkungen zum Kontakt, Beruflicher Kontakt, Zitat in den Anmerkungen

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 320.

Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit (Österreich) bis 1919
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit (Tschechoslowakei) ab 1919
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Entzogen
ja
Quellen
Referenz: Staatsangehörigkeit (Preussen) ab 1930
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Quelle
Referenz: erneute Annahme der tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft 1936
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