Kurt Oettinger

17.01.1877 Kwidzyn04.06.1942 Berlin
Kurt Oettinger
Quellen
Referenz: Namensschreibweise (Curt), Doktortitel
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Referenz: Namensschreibweise (Kurt)
Benennung
P Rep. 555, Nr. 53
Erstellt
17. Januar 1917
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 555, Nr. 53
Quelle
Referenz: Anwaltsberuf, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Anmerkung
Bei seiner Heirat 1917 war Kurt Oettinger Gerichtsassessor (Richter auf Probe).
Quelle
Referenz: Richterberuf
Benennung
P Rep. 555, Nr. 53
Erstellt
17. Januar 1917
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 555, Nr. 53
Geburtsdatum
17. Januar 1877
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Kurt Oettinger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
04. Juni 1942
Todesursache
Suizid
Sterbeort
Anmerkung
Kurt Oettinger begang Suizid aus Verzweiflung über das Leid, das er täglich als Vermögensverwalter für Juden, die zur Deportation vorgesehen waren, sah.
Quelle
Referenz: Grund für die Selbsttötung, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Referenz: Todesdaten, Kurt Oettinger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
17. Januar 1917
Ort der Trauung
Eingemeindet in
Datum
01. Oktober 1920
Quelle
Referenz: Heirat zwischen Kurt und Thüra Ulrika Oettinger
Benennung
P Rep. 555, Nr. 53
Erstellt
17. Januar 1917
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 555, Nr. 53
Quelle
Referenz: Helga Ingrid Rettich ist die Tochter von Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Quelle
Referenz: Paul Oettinger ist der Vater von Kurt Oettinger
Benennung
P Rep. 555, Nr. 53
Erstellt
17. Januar 1917
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 555, Nr. 53
Quelle
Referenz: Ulrike Oettinger ist die Mutter von Kurt Oettinger
Benennung
P Rep. 555, Nr. 53
Erstellt
17. Januar 1917
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 555, Nr. 53
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Oettinger war 1935 unter dieser Adresse gemeldet.
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939.
Schule
Ort
Schulart
Gymnasium
Religiös geprägte Schule
ja
Quelle
Referenz: Schulbesuch in Elbing

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Quelle
Referenz: Promotion, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Fachrichtung
Zugelassen
ja
Quelle
Referenz: Zweites Staatsexamen Jura, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Fachrichtung
Zugelassen
ja
Quelle
Referenz: Studium der Rechtswissenschaften, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Krieg
Erster Weltkrieg
Anmerkung
Kurt Oettinger erhielt für seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg eine Auszeichnung (nicht näher bestimmt ).
Quelle
Referenz: Kriegsteilnahme, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Stelle
Von
Februar 1920
Bis
1933
Beruf
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
Berufsverbot nach § 3 BBG (Bundesbeamtengesetz) vom 07.04.1933
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Quelle
Referenz: Anstellung als Amtsgerichtsrat, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Beruf
Anmerkung
Als Anwalt gab Oettinger kostenlose Rechtsberatungen, für diejenigen, die sich keine Rechtsvertretung leisten konnten.
Quelle
Referenz: Rechtsberatungen, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Die zweite Auflage wurde 1933 komplett eingestampft.
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Im Jahr des Erscheinens komplett eingestampft.
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Die zweite Auflage wurde 1933 komplett eingestampft.
GND Nummer
Anmerkung
Die zweite Auflage wurde 1933 komplett eingestampft.
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Im Jahr des Erscheinens komplett eingestampft.
GND Nummer
Anmerkung
Im Jahr des Erscheinens komplett eingestampft.

Kurt Oettinger: Aus Sturm und Traum. Gedichte. 1. Aufl., Berlin: Georg Bondi Verlag 1910.

Kurt Oettinger: Der Begriff Unwirksamkeit im Bürgerlichen Gesetzbuch. Berlin. 1905.

GND Nummer
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
09. März 1935
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Grund
Jüdische Herkunft
Anmerkung
Mit April 1933 wurde Oettinger zwangsweise beurlaubt. Am 20.07.1933 erhielt er Berufsverbot gemäß § 3 BBG zum 1.11.1933 und muss gleichzeitig auch seine publizistische Tätigkeit einstellen.
Quelle
Referenz: Zwangsbeurlaubung, Berufsverbot, Publikationsverbot, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Inhaftierungsort
Anmerkung
„Am 12. Juli 1936 kamen die ersten 50 Häftlinge aus Esterwegen in Oranienburg an.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 3. S. 21.]
Quelle
Referenz: Inhaftierung im Konzentrationslager Sachsenhausen, Kurt Oettinger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
Kurt Oettinger war als Vermögensverwalter für verfolgte Juden eingesetzt.
Quelle
Referenz: Zwangsarbeit, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Quelle
Referenz: Deutsche Staatsangehörigkeit, Kurt Oettinger

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Bergemann, Hans/Ladwig-Winters, Simone: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004.

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