Jacob Teitel

02.11.1850 Čornyj Ostriv20.02.1939 Nizza
Jacob Teitel
Quellen
Referenz: Name, Titel

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Referenz: Schreibweise Jacob mit c
Anmerkung
Die Angabe bezieht sich aufs Titelblatt
Referenz: Schreibweise: Jacob Lwowitsch Teitel

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 1999, S. XI.

Quelle
Referenz: Beruf
Ausgeübt bis
1912
Quelle
Referenz: Beruf

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Geburtsdatum
02. November 1850
Geburtsort
Anmerkung
Ort in der Ukraine
Anmerkung
Zum Zeitpunkt der Geburt gehörte Čornyj Ostriv zum Russischen Reich.
Quellen
Referenz: Geburtsdatum

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Frankfurt am Main: I. Kauffmann Verlag 1929, S. 1.

Referenz: Geburtsort, Anmerkungen

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Todestag
20. Februar 1939
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Sterbeort
Referenz: Todestag

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 260.

Geschlossen
1877
Quelle
Referenz: Ehe von Jacob Teitel und Ekaterina Teitel, Jahr der Eheschließung

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 719.

Quelle
Referenz: Jacob Teitel war der Vater von Alexander Teitel

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 191.

Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
1928 gab Jacob Teitel diese Adresse in einer Widmung an Leo Baeck an.
Anlass
Teitel versuchte auf der Reise sowohl Juden und Jüdinnen von der Emigration zu überzeugen, als auch Geld zur Unterstützung der Emigration zu sammeln
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Beschreibung, Anlass, Jahr, Zielort

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 239.

Anlass
Teitel versuchte auf der Reise sowohl Juden und Jüdinnen von der Emigration zu überzeugen, als auch Geld zur Unterstützung der Emigration zu sammeln
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Beschreibung, Anlass, Jahr, Zielort

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 239.

Anmerkung
Teitel emigrierte 1921 aufgrund des auf die Oktoberrevolution folgenden Bürgerkriegs im Russichen Reich nach Berlin.
Quelle
Referenz: Ereignis

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Anmerkung
Teitel nahm an der Konferenz von Évian teil.
Quelle
Referenz: Teilnahme an der Konferenz von Évian

Furst, Desider/Furst, Lilian R.: Daheim ist anderswo. Ein jüdisches Schicksal, erinnert von Vater und Tochter. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2009, S. 20.

Funktion
Vorstand (1921 – 1935)
Gründungsmitglied
nein
Von
1921
Bis
September 1935
Beendigungsgrund
Der Verband russischer Juden wurde aufgelöst
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft
Quelle
Ausstellung „Berlin Transit. Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren“ (23. März bis 15. Juli 2012) im Jüdischen Museum Berlin
Quellenart
Online-Quelle
Art
Arzt-Patient-Verhältnis
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Hermann Strauss, Art des Kontaktes

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 1999, S. XII.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Albert Einstein, Art des Kontaktes
Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und James Simon, Art des Kontaktes
Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Paul Nathan, Art des Kontaktes
Art
Brieffreundschaft,
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Alfred Klee, Art des Kontaktes

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 1999, S. XVI.

Anmerkung
Hurwicz übersetzte die Memoiren von Teitel ins Deutsche.
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Elias Hurwicz

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Frankfurt am Main: I. Kauffmann Verlag 1929, S. IV.

Art
Freundschaft
Anmerkung
Von der Freundschaft zwischen Leo Baeck und Jacob Teitel zeugt folgende handschriftliche Widmung Teitels in einer Ausgabe von „Aus meiner Lebenarbeit“: „Herrn Rabbiner Dr. Baeck, einem der geistigen Führer des deutschen Judentum übereicht sein bescheidenes Memnarenwerk[?] in aufrichtiger Ergebenheit J. Teitel Berlin-Kaiserallee 207 27-12-28“
Quelle
Referenz: Kontakt von Leo Baeck und Jacob Teitel
Referenz: Widmung Teitels an Baeck
Benennung
Aus meiner Lebensarbeit: Erinnerungen eines jüdischen Richters im alten Rußland / Jacob Teitel. Mit einem Vorwort von S. Dubnow u. einer Charakteristik von M. Gorki. Deutsch von Elias Hurwicz
Zusatz
Ue 6868/160
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: Ue 6868/160
Art
Freundschaft
Von
1912
Quelle
Referenz: Jahr der Bekanntschaft

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 192.

Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Simon Dubnow, Art des Kontaktes
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
Übersetzer
übersetzte den Text aus dem Russischen
GND Nummer
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Zeitpunkt
1933
Stationen
Niedergelassen
ja
Niedergelassen
ja
Anmerkung
In Nizza lebte Teitel bei seinem Sohn Alexander.
Anmerkung
Der genaue Zeitpunkt der Emigration ist unbekannt.
Quellen
Referenz: Emigration, Grund, Jahr

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Referenz: Stationen des Exils: Paris, Nizza, Abreise aus Paris, Ankunft in Nizza, Anmerkungen zu Nizza

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 238.

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, 452 S.

Ohne Autor: Jacob Teitel gestorben. In: Pariser Tageszeitung. Quotidien Anti-Hitlerien, Paris, 4. Jg., Nr. 927 vom 23. Februar 1939, S. 3.

Dr. Elias Hurwicz: Erinnerungen an Jacob Teitel. In: Jüdisches Nachrichtenblatt, Berlin, Nr. 27/28 vom 04. April 1939, S. 10.

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