Franz Wynands

Franz Wynands
Anmerkung
Stadelman schreibt in seiner Autobiographie: „Zum ersten Mal machte mir das Zeitungsmachen und der Journalismus [ca. 1934] keinen Spaß mehr, obwohl mich niemand im Mosse-Haus jemals [wegen des jüdischen Familienhintergrunds] auch nur schief angesehen hatte. Trotzdem machte ich weiter, so gut oder so schlecht es ging. Ich hatte eine Mutter und eine 95jährige Großmutter, deren einzige finanzielle Stütze ich nun geblieben war. Dann aber ging es eines Tages doch nicht mehr. Wynands und Dr. Krüger rieten mir, zu kündigen. Ich sollte aber unter anderem Namen (ich wählte den Mädchennamen meiner Mutter als ‚Pseudonym‘) für Zeilenhonorar weiterarbeiten. Auch das ging nur, bis das Reichsschriftleitergesetz voll in Kraft trat. Nun war es meine Kollegin Hertha Zerna, der ich ab und zu Artikel schickte, die sie unter ihrem Namen veröffentlichte und mir das Honorar schickte.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Egon Stadelmann und Franz Wynands

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 110 f.

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