Elise Münzer

15.08.1869 Wrocław (Breslau)ca. 19.09.1942/31.12.1942 Vernichtungslager Treblinka
Elise Münzer (Hauptname)
Quelle
Referenz: Beruf
Quelle
Referenz: Beruf
Quelle
Referenz: Beruf
Geburtsdatum
15. August 1869
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Elise Münzer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
ca. 19. September 1942/31. Dezember 1942
Sterbeort
Anmerkung
Am 23. Juli 1942 erreichte der erste Deportationszug Treblinka, die formale Auflösung des Lagers wurde von Seiten der SS auf den 19.10.1943 datiert.
Quelle
Referenz: Todeszeitraum, Sterbeort
Beschreibung
„Judenhaus“
Anmerkung
„Ab 1940 wohnte sie [Elise Münzer] zwangsweise als Untermieterin von Ernst Danziger in der Grunewaldstraße 56 in Berlin-Schöneberg, einem sogenannten ‚Judenhaus‘.“
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Reichsschrifttumskammer 1935 und bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939.
Quelle
Referenz: Sprache
Anmerkung
„Sie [...] machte sich auch als Übersetzerin von französischer und italienischer Prosa einen Namen (z.B. Guy de Maupassant, Giovanni Cena).“
Quelle
Referenz: Sprache, Zitat in den Anmerkungen
Arbeitgeber
Stellen
Von
1909
Leitung des Feuilletons
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Beginn, Arbeitgeber
Anmerkung
Diese Person findet sich auf einer Liste der im Ullsteinhaus beschäftigten jüdischen Redakteure vom 03.06.1933.
Arbeitgeber
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Arbeitgeber
Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Elise Münzer und Grete Fischer, Art
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
GND Nummer

Antonio Beltramelli: Der König. Übersetzt von Elise Münzer. In: Freistatt. Süddeutsche Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst, München, 6. Jg. 1904, S. 1059⁠–⁠1062.

Giovanni Cena: Mahnungen. Roman. Übersetzt von Elise Münzer. Berlin, Stuttgart, Leipzig: Axel Juncker Verlag 1907.

GND Nummer
GND Nummer
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
25. Juni 1934
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung, Elise Münzer
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Sammelstelle
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Deportation in das Ghetto Theresienstadt, Elise Münzer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Zielort
Anmerkung
Am 23. Juli 1942 erreichte der erste Deportationszug Treblinka, die formale Auflösung des Lagers wurde von Seiten der SS auf den 19.10.1943 datiert.
Quelle
Referenz: Deportation in das Vernichtungslager Treblinka, Elise Münzer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Hamann, Christoph: „Die Redactrice“. In: Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz/Kunstamt Schöneberg (Hg.): Kunstamt Schöneberg/ Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz (Hrsg.)Orte des Erinnerns. Jüdisches Alltagsleben im Bayerischen Viertel. 1996, S. 148⁠–⁠149.

Atzinger, Hildegard: Gina Kaus. Schriftstellerin und Öffentlichkeit. Zur Stellung einer Schriftstellerin in der literarischen Öffentlichkeit der Zwischenkriegszeit in Österreich und Deutschland. Bern: Peter Lang GmbH 2008, 309 S.

Ubbens, Irmtraut: 1918/1919 – das alte Deutschland ist nicht mehr. Das Ende einer Epoche und das erste Jahr der Republik im Feuilleton der Vossischen Zeitung. Bremen: Edition Lumière 2018, 227 S.

Einweihung
11. März 2006
Anmerkung
Stolpersteine für Elise Münzer.
Quelle
Referenz: Stolperstein für Elise Münzer
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