Elias Hurwicz

Elias Hurwicz
Quelle
Referenz: Doktortitel
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Beruf

Terpitz, Olaf: Berlin als Ort der Vermittlung – Simon Dubnow und seine Übersetzer. In: Dohrn, Verena/Pickhan, Gertrud (Hg.): Transit und Transformation. Osteuropäisch-jüdische Migranten in Berlin 1918–1939. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 114⁠–⁠135, hier: S. 129.

Quelle
Referenz: Beruf

Terpitz, Olaf: Berlin als Ort der Vermittlung – Simon Dubnow und seine Übersetzer. In: Dohrn, Verena/Pickhan, Gertrud (Hg.): Transit und Transformation. Osteuropäisch-jüdische Migranten in Berlin 1918–1939. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 114⁠–⁠135, hier: S. 129.

Anmerkung
Lehrer der hebräischen Sprache
Quelle
Referenz: Beruf, Elias Hurwicz
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Geburtsdatum
18. April 1884
Quelle
Referenz: Geburtstag/-ort, Elias Hurwicz
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
30. September 1973
Sterbeort
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Die Adresse wurde als Meldeadresse bei der Reichskulturkammer ca. 1937 vermerkt und bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939 angegeben.
Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse Russisch
Anmerkung
Die Angabe bezieht sich aufs Titelblatt
Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse Deutsch

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Frankfurt am Main: I. Kauffmann Verlag 1929, S. IV.

Anmerkung
Hurwicz übersetzte die Memoiren von Teitel ins Deutsche.
Quelle
Referenz: Kontakt von Jacob Teitel und Elias Hurwicz

Teitel, Jacob: Aus meiner Lebensarbeit. Erinnerungen eines jüischen Richters im alten Russland. Frankfurt am Main: I. Kauffmann Verlag 1929, S. IV.

Elias Hurwicz: Vom Geist der jüdischen Legende. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 10. Jg., Nr. 5 vom August 1934, S. 215⁠–⁠219.

Elias Hurwicz: Sprachvernachlässigung im Neuhebräischen. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 1 vom April 1935, S. 37⁠–⁠38.

Dr. Elias Hurwicz: Bruch der Kontinuität. Wohin steuert unsere Literatur? In: Jüdische Rundschau, Berlin, 40. Jg., Nr. 101 vom 17. Dezember 1935, S. 5.

Dr. Elias Hurwicz: Vom Uebersetzen. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 17. Jg., Nr. 1 vom 06. Januar 1938, S. 11.

Dr. Elias Hurwicz: S. Schneurs Frauengestalten. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 14. Jg., Nr. 2 vom Februar 1938, S. 4⁠–⁠5.

Dr. Elias Hurwicz: Hebräisches Jahrbuch aus Amerika. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 43. Jg., Nr. 38 vom 13. Mai 1938, S. 5.

Dr. Elias Hurwicz: Aus der Welt der Dichtung. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 43. Jg., Nr. 72 vom 09. September 1938, S. 5.

GND Nummer
Über

S. J. Agnon [d. i. Samuel Joseph Agnon]: In der Gemeinschaft der Frommen. Sechs Erzählungen aus dem Hebräischen. Berlin: Schocken-Verlag 1933.

Über

Abraham Heschel: Die Prophetie. 1. Aufl., Kraków: Verlag der Polnischen Akademie der Wissenschaften 1936, 195 S.

Dateiangaben
Über

Flavius Josephus: Das Haus des Herodes. Herausgegeben von Emanuel Bin Gorion. Übersetzt von Emanuel Bin Gorion. Bücherei des Schocken Verlags Bd. 58, Berlin: Schocken-Verlag 1936, 95 S.

Dateiangaben
Über

J.D. Berkowitz [d. i. Jitzchok Dov Berkowitz]: Berkowitz, Jitzchok Dov: Jamot HaMeschiach. Tel Aviv: Dwir-Verlag 1937.

Über

J. D. Berkowitz [d. i. Jitzchok Dov Berkowitz]: Harischonim Kiwne-adam. Tel Aviv: Dwir-Verlag 1938.

Dr. Elias Hurwicz: Perez Smolenski. Zu seinem 50. Todestage. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 40. Jg., Nr. 6 vom 18. Januar 1935, S. 3.

Über
Nachruf auf
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
Übersetzer
übersetzte den Text aus dem Russischen
GND Nummer
Beteiligte
Herausgeber, Übersetzer
Rezensionen

Bertha Badt-Strauß: Ein Geschichtsschreiber erlebt Geschichte. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 13. Jg., Nr. 11 vom November 1937, S. 6⁠–⁠8.

Hans Oppenheimer: Volk des Buches. Erschienen in 2 Teilen. In: Jüdischer Kulturbund Berlin Monatsblätter, Berlin, 5. Jg., Nr. 12 ff. ca. Dezember 1937/September 1938.

GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
31. Dezember 1938
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur „Zur Reform des politischen Denkens“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 62.

GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
31. Dezember 1938
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur „Geschichte der juengsten russischen Revolution“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 62.

GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
31. Dezember 1938
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur „Geschichte des russischen Bürgerkrieges“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 62.

GND Nummer
Anmerkung
Elias Hurwicz war im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Mitgliedschaft, Elias Hurwicz
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur „Geschichte des russischen Bürgerkrieges“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 62.

Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur „Geschichte der juengsten russischen Revolution“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 62.

Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur „Zur Reform des politischen Denkens“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 62.

Ort
Anmerkung
In der Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes in der Eisenacher Straße 12 (Amt VII) mussten jüdische Bibliothekare und Gelehrte Zwangsarbeit leisten.
Quelle
Referenz: Zwangsarbeit in der Bibliothek des RSHA ab Juli 1943

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 478.

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