Egon Stadelmann

31.01.1911 Charlottenburg27.05.2007 New York City
Quelle
Referenz: Name: Egon Peter Stadelman

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Egon Stadelmann (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Beruf (Journalist)
Benennung
Stadelmann, Egon P.
Link
Geburtsdatum
31. Januar 1911
Geburtsort
Eingemeindet in
Datum
01. Oktober 1920
Quelle
Referenz: Geburtsjahr

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Todestag
27. Mai 2007
Todesursache
Tod steht nicht in NS-Zusammenhang
Anmerkung
Stadelman erlitt 2002 einen Schlaganfall und starb an den Folgen viereinhalb Jahre danach.
Quelle
Referenz: Sterbejahr und Todesursache

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110 f.

Referenz: Todestag, Sterbeort, Todesursache
Quelle
Egon Stadelman Orbituary - New York Times. Published in New York Times from May 30 to Jun. 3, 2007.
Quellenart
Online-Quelle
Geschlossen
1941
Anmerkung
Stern und Stadelmann lernten sich 1939 oder 1940 in England kennen und heirateten 1941 in den USA.
Quelle
Referenz: Ehe Stern - Stadelmann

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
Wohn-/Meldeadresse Stadelmann im Juni 1934
Quelle
Referenz: Besuch des Gymnasiums

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Anmerkung
Muttersprache
Anmerkung
Stadelmann war zwischen 1934 und 1939 Privatlehrer für Deutsch und Englisch.
Quelle
Referenz: Englischkenntnisse

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 111 f.

Anmerkung
Stadelmann hatte nur rudimentäre Lateinkenntnisse. Er gab in den 1930er Jahren etwas Lateinnachhilfe.
Quelle
Referenz: Lateinkenntnisse

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 111 f.

Krieg
Zweiter Weltkrieg
Armee
Land
USA
GND Nummer
2188-X
Einheit
Kriegspartei
United States Army
Einsatzort
Anmerkung
Stadelmann nahm an der Alliierten Invasion in der Normandie teil.
Lazarettaufenthalt
ja
Anmerkung
Stadelmann wurde im Herbst 1944 verwundet und Ende desselben Jahres aus der Armee entlassen.
Quelle
Referenz: Teilnahme am Zweiten Weltkrieg

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110 f.

Referenz: Zugehörigkeit zur 76th Infantry Division
Quelle
Egon Stadelman Orbituary - New York Times. Published in New York Times from May 30 to Jun. 3, 2007.
Quellenart
Online-Quelle
Beruf
Arbeitsort
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Anmerkung
Stadelman schreibt in seiner Autobiographie: „Zum ersten Mal machte mir das Zeitungsmachen und der Journalismus [ca. 1934] keinen Spaß mehr, obwohl mich niemand im Mosse-Haus jemals [wegen des jüdischen Familienhintergrunds] auch nur schief angesehen hatte. Trotzdem machte ich weiter, so gut oder so schlecht es ging. Ich hatte eine Mutter und eine 95jährige Großmutter, deren einzige finanzielle Stütze ich nun geblieben war. Dann aber ging es eines Tages doch nicht mehr. Wynands und Dr. Krüger rieten mir, zu kündigen. Ich sollte aber unter anderem Namen (ich wählte den Mädchennamen meiner Mutter als ‚Pseudonym‘) für Zeilenhonorar weiterarbeiten. Auch das ging nur, bis das Reichsschriftleitergesetz voll in Kraft trat. Nun war es meine Kollegin Hertha Zerna, der ich ab und zu Artikel schickte, die sie unter ihrem Namen veröffentlichte und mir das Honorar schickte.“
Quellen
Referenz: Beendigung

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 110 f.

Referenz: Journalistische Tätigkeit im Mosse-Verlag

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Stadelmann schreibt in seiner Autobiographie: „Ich war [nach der faktischen Entlassung beim Mosse-Verlag] ohne Arbeit, hatte aber viele gute und treue Freunde. Unter anderem einen Schulkameraden, der mit mir das Abitur gemacht hatte, nun Medizin studierte und, um seine Studiengelder zu verdienen, an einer jüdischen Privatschule Latein lehrte. [...] Eines Tages fragte [dieser] Oscar, ob ich vielleicht einem sehr dämlichen Jungen in seiner Klasse Nachhilfeunterricht in Latein geben wolle. Die Eltern, so sagte er mir [sic] würden pro Stunde ‚gut zahlen‘ (was ein relativer Begriff war und ist), da sie darauf erpicht waren, daß Söhnchen in späteren Jahren studieren sollte. Ich akzeptierte. Allerdings hatte ich keinen blassen Schimmer von Latein [...]. Oscar jedoch sah kein Hindernis in meiner Bildungslücke. ‚Ich gehe mit Dir durch die einzelnen Kapitel, so daß du immer um eines dem Knaben voraus bist.‘ Und so ging es auch. [...] Zu diesem Schüler gesellten sich andere, die deutsche und englische Nachhilfe brauchten. Ich nahm sie an. Weitere ‚Lateiner‘ aber lehnte ich ab.“
Quellen
Referenz: Freiberufliche Tätigkeit

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Referenz: Tätigkeit als Privatlehrer

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 111 f.

Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Journalistische Tätigkeit

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Anmerkung
Stadelman schreibt in seiner Autobiographie: „Zum ersten Mal machte mir das Zeitungsmachen und der Journalismus [ca. 1934] keinen Spaß mehr, obwohl mich niemand im Mosse-Haus jemals [wegen des jüdischen Familienhintergrunds] auch nur schief angesehen hatte. Trotzdem machte ich weiter, so gut oder so schlecht es ging. Ich hatte eine Mutter und eine 95jährige Großmutter, deren einzige finanzielle Stütze ich nun geblieben war. Dann aber ging es eines Tages doch nicht mehr. Wynands und Dr. Krüger rieten mir, zu kündigen. Ich sollte aber unter anderem Namen (ich wählte den Mädchennamen meiner Mutter als ‚Pseudonym‘) für Zeilenhonorar weiterarbeiten. Auch das ging nur, bis das Reichsschriftleitergesetz voll in Kraft trat. Nun war es meine Kollegin Hertha Zerna, der ich ab und zu Artikel schickte, die sie unter ihrem Namen veröffentlichte und mir das Honorar schickte.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Egon Stadelmann und Herta Zerna

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 110 f.

Anmerkung
Stadelman schreibt in seiner Autobiographie: „Zum ersten Mal machte mir das Zeitungsmachen und der Journalismus [ca. 1934] keinen Spaß mehr, obwohl mich niemand im Mosse-Haus jemals [wegen des jüdischen Familienhintergrunds] auch nur schief angesehen hatte. Trotzdem machte ich weiter, so gut oder so schlecht es ging. Ich hatte eine Mutter und eine 95jährige Großmutter, deren einzige finanzielle Stütze ich nun geblieben war. Dann aber ging es eines Tages doch nicht mehr. Wynands und Dr. Krüger rieten mir, zu kündigen. Ich sollte aber unter anderem Namen (ich wählte den Mädchennamen meiner Mutter als ‚Pseudonym‘) für Zeilenhonorar weiterarbeiten. Auch das ging nur, bis das Reichsschriftleitergesetz voll in Kraft trat. Nun war es meine Kollegin Hertha Zerna, der ich ab und zu Artikel schickte, die sie unter ihrem Namen veröffentlichte und mir das Honorar schickte.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Egon Stadelmann und Franz Wynands

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 110 f.

Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
22. Juni 1934
Quelle
Referenz: RSK-Mitgliedschaft Dürmann-Stadelmann
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Anmerkung
Stadelman schreibt in seiner Autobiographie: „Zum ersten Mal machte mir das Zeitungsmachen und der Journalismus [ca. 1934] keinen Spaß mehr, obwohl mich niemand im Mosse-Haus jemals [wegen des jüdischen Familienhintergrunds] auch nur schief angesehen hatte. Trotzdem machte ich weiter, so gut oder so schlecht es ging. Ich hatte eine Mutter und eine 95jährige Großmutter, deren einzige finanzielle Stütze ich nun geblieben war. Dann aber ging es eines Tages doch nicht mehr. Wynands und Dr. Krüger rieten mir, zu kündigen. Ich sollte aber unter anderem Namen (ich wählte den Mädchennamen meiner Mutter als ‚Pseudonym‘) für Zeilenhonorar weiterarbeiten. Auch das ging nur, bis das Reichsschriftleitergesetz voll in Kraft trat. Nun war es meine Kollegin Hertha Zerna, der ich ab und zu Artikel schickte, die sie unter ihrem Namen veröffentlichte und mir das Honorar schickte.“
Quelle
Referenz: Bereitstellung eines Decknamens durch Herta Zerna

Stadelman, Egon P.: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, S. 110 f.

Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Zeitpunkt
1939
Stationen
Anmerkung
Stadelmann setzte mit der „Pennland“ (Holland-America Line) von Southampton nach New York über.
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Datum der Abreise aus Enland
Benennung
Board of Trade: Commercial and Statistical Department and successors: Outwards Passenger Lists. BT 27. Board of Trade: Commercial and Statistical Department and successors: Outwards Passenger Lists.
Erstellt
12. März 1940
Art
Behördliche Dokumente
Referenz: Emigration

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110.

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, 275 S.

Egon P. Stadelman: Ein Leben lang Journalist. New York: Felix Press 1999, 324 S.

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