Dorothea Hertha Zivier (geb. Schwager)

22.07.1904 Berlinca. 01.07.1992/30.07.1992
Quelle
Referenz: Geburtsname
Benennung
P Rep. 730, Nr. 95
Erstellt
11. August 1930
Wo erstellt
Berlin Dahlem
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 730, Nr. 95: Urkundennr. 60/1930
Quelle
Referenz: Name
Benennung
P Rep. 730, Nr. 95
Erstellt
11. August 1930
Wo erstellt
Berlin Dahlem
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 730, Nr. 95: Urkundennr. 60/1930
Referenz: Schreibweise: Dörthe

Fritsche, Petra T.: Die Villenkolonie Grunewald und ihre Bewohner. Historische und architektonische Betrachtungen 1889–1945. Berlin: Studentenwerk 2004, S. 44 f.

Anmerkung
Sie war, nach dem Berufsverbot gegen ihren Mann, die einzige Verdienerin der Familie.
Quelle
Referenz: Beruf und ökonomische Situation der Familie

Fritsche, Petra T.: Die Villenkolonie Grunewald und ihre Bewohner. Historische und architektonische Betrachtungen 1889–1945. Berlin: Studentenwerk 2004, S. 44 f.

Geburtsdatum
22. Juli 1904
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Benennung
P Rep. 730, Nr. 95
Erstellt
11. August 1930
Wo erstellt
Berlin Dahlem
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 730, Nr. 95: Urkundennr. 60/1930
Todestag
ca. 01. Juli 1992/30. Juli 1992
Quelle
Referenz: Todesdatum Dörthe Zivier
Anmerkung
Die Quelle zitiert aus Originalquellen, Interviews mit Zeitzeug*innen etc., trägt allerdings nicht durchgängig dokumentarischen Charakter, sondern beinhaltet auch große Teile Fiktion und es wurde auch Kritik an der Autorin wie auch Elisabeth Wust von Zeitzeug*innen geäußert.
Geschlossen
11. August 1930
Ort der Trauung
Eingemeindet in
Datum
1920
Anmerkung
Die Ehe wurde als sogenannte „privilegierte Mischehe“ durch die nationalsozialistischen Behörden gewertet, da der Ehefrau der Status als sogenannte „Arierin“ zugesprochen wurde.
Dörthe Zivier wurde, laut P. Fritsche, dreimal aufgefordert sich scheiden zu lassen, weigerte sich allerdings erfolgreich.
Quellen
Referenz: Anmerkungen

Fritsche, Petra T.: Die Villenkolonie Grunewald und ihre Bewohner. Historische und architektonische Betrachtungen 1889–1945. Berlin: Studentenwerk 2004, S. 44 f.

Referenz: Ehe

Habel, Walter: Wer ist wer? Das deutsche Who's who. Vormals Degeners Wer ist's? Seit 1905. Lübeck: Schmidt-Römhild 1955, S. 270.

Referenz: Eheschließung von Georg Zivier und Dorothea Hertha Schwager, Datum, Ort
Benennung
P Rep. 730, Nr. 95
Erstellt
11. August 1930
Wo erstellt
Berlin Dahlem
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 730, Nr. 95: Urkundennr. 60/1930
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und Existenz des Sohnes
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Es werden keine weiteren Quellen referenziert. Für weitere Informationen muss Frau Fritsche direkt kontaktiert werden.
Es handelt sich hier um ein Skript einer Stadtführung, in der Georg Zivier und seine Frau erwähnt werden.
Quelle
Referenz: Kontakt Zivier - Treitel
Anmerkung
Es wurde bislang noch keine weitere Quelle gefunden, die diesen Kontakt bestätigt.
Anmerkung
Der Kontakt bestand zwischen den späten 1930ern, als sich F. Schragenheim im Untergrund befand und Ende 1944, als F. Schragenheim deportiert wurde.
Quelle
Referenz: Kontakt Schragenheim - Zivier
Anmerkung
Der Kontakt zwischen D. Zivier und F. Schragenheim wird mehrfach in dem Buch erwähnt. So auf Seite 111 f.
Die Quelle zitiert aus Originalquellen, Interviews mit Zeitzeug*innen etc., trägt allerdings nicht durchgängig dokumentarischen Charakter, sondern beinhaltet auch große Teile Fiktion und es wurde auch Kritik an der Autorin wie auch Elisabeth Wust von Zeitzeug*innen geäußert. Obgleich sich der Nachweis des Kontaktes zwischen den Ziviers und Schragenheim auf die nicht-fiktionalen Teile des Buches beziehen, muss dennoch darauf verwiesen werden.
Anmerkung
Der Kontakt zwischen D. Zivier und E. Wust wird in dem Buch erwähnt. Der Kontakt nach dem Zweiten Weltkrieg scheint bis zum Tod von D. Zivier gehalten zu haben (vgl. S. 303).
Quelle
Referenz: Kontakt Wust - Zivier
Anmerkung
Die Quelle zitiert aus Originalquellen, Interviews mit Zeitzeug*innen etc., trägt allerdings nicht durchgängig dokumentarischen Charakter, sondern beinhaltet auch große Teile Fiktion und es wurde auch Kritik an der Autorin wie auch Elisabeth Wust von Zeitzeug*innen geäußert. Obgleich sich der Nachweis des Kontaktes zwischen den Ziviers und Schragenheim auf die nicht-fiktionalen Teile des Buches beziehen, muss dennoch darauf verwiesen werden.
Anmerkung
Zivier „selbst hat ebenfalls vielen Freunden geholfen, so Max Treitel, der sich mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern oft tageweise in der Trabener Straße 25 versteckte (1941/1942). In dieser Zeit brachte Treitel seine Bilder und Zeichnungen zu den Ziviers, um sie zu schützen. Max Treitel war ein Meisterschüler Lovis Corinths und hatte von den Nazis ebenfalls Berufsverbot erhalten. Als die Situation für die Familie Treitel 1943 immer unsicherer wurde, versuchte Zivier seinen Freund zum Untertauchen zu bewegen und bot ihm an, sich in seinem Wochenendhäuschen zu verstecken. Treitel wollte jedoch seine kranke Schwester nicht allein lassen, während die andere bereits illegal bei einem Freund lebte. Die Mutter hatten die Nazis bereits nach Theresienstadt gebracht. Schließlich ist auch Max Treitel mit seiner Schwester deportiert worden.„[1].
Motiv
Freundschaft zwischen den beiden Verfolgten.
Dorothea Hertha Zivier (geb. Schwager), Georg Zivier: Bereitstellen eines Verstecks
Quelle
Referenz: Unterstützung durch Georg und Dörthe Zivier [1]
Anmerkung
Es wurde bislang keine weitere Quelle gefunden, die diesen Vorgang bestätigt.
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