Bruno Altmann

Bruno Altmann (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Name und Titel
Referenz: Titel
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Quelle
Referenz: Beruf (Journalist)
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Quelle
Referenz: Beruf (Schriftsteller)
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Geburtsdatum
11. Dezember 1878
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Todestag
1943
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
Der 07.10.1941 ist das Datum des Baubeginns des Konzentrationslagers.
Anmerkung
Sterbeort könnte auch das Vernichtungslager Sobibor gewesen sein. In Majdanek wurden ca. 2% der Häftlinge des Transports aus Drancy als „arbeitsfähig“ aussortiert, bevor die restlichen Häftlinge in das Vernichtungslager Sobibor gebracht und dort ermordet wurden.
Quelle
Referenz: Anmerkung zum alternativen Sterbeort
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Referenz: Todesjahr und -ort
Beschreibung
Meldeadresse
Anmerkung
Bruno Altmann war Untermieter von Herr/Frau Sobzhaks.
Quelle
Referenz: Französischkenntnisse
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Arbeitgeber
Anmerkung
Nach 1933 publizierte Altmann im Neuen Vorwärts.
Anmerkung
Nach 1933 publizierte Altmann in der Pariser Tageszeitung.
Anmerkung
Altmann publizierte bis 1933 in in den Abwehrblättern – Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus.
Anmerkung
Altmann publizierte bis 1933 regelmäßig Artikel im Vorwärts, besonders im Feuilleton.
Stelle
Redakteur
Beruf
Quelle
Referenz: Redakteurstätigkeit
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Von
1917
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft SPD
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Quelle
Referenz: Vereinsmitgliedschaft VAA
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Briefkontakt in Paris
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Bruno Altmann und Erich Ollenhauer
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
GND Nummer
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Genre
Artikel, Porträt
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Über
Nachruf auf
Genre
Artikel, Nachruf
GND Nummer
GND Nummer
Genre
Nachruf, Artikel
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Genre
Artikel, Nachruf
GND Nummer
GND Nummer
Genre
Artikel, Porträt
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Über

Jakob Klatzkin: Der Erkenntnistrieb als Lebens- und Todesprinzip. Zürich et. al.: Rascher und Cie. 1935, 328 S.

GND Nummer
Genre
Artikel, Porträt
GND Nummer
Über
Nachruf auf
Genre
Artikel, Nachruf
GND Nummer
Genre
Nachruf, Artikel
GND Nummer
Genre
Artikel, Nachruf
GND Nummer
Genre
Artikel, Porträt
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Von
1935
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur des Buches von Bruno Altmann & Paul Kampffmeyer

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Gemäß § 1 der Anordnung des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer vom 25. April 1935 bearbeitet und herausgegeben von der Reichsschrifttumskammer. 1935, S. 62.

GND Nummer
Quelle
Referenz: Zensur des Buches Vor dem Sozialistengesetz

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Gemäß § 1 der Anordnung des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer vom 25. April 1935 bearbeitet und herausgegeben von der Reichsschrifttumskammer. 1935, S. 62.

Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
05. März 1935
Quelle
Referenz: RSK
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Betroffene
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur des Buches von Bruno Altmann & Paul Kampffmeyer

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Gemäß § 1 der Anordnung des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer vom 25. April 1935 bearbeitet und herausgegeben von der Reichsschrifttumskammer. 1935, S. 62.

Entzogen
ja
Aufgegeben
nein
Quelle
Referenz: Aberkennung der Staatsangehörigkeit
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Grund
Politische Verfolgung
Zeitpunkt
Mai 1934
Stationen
Brno (ab 05.1934)
Paris (ab 11.1936)
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Bruno Altmann wurde in Frankreich während des Kriegs verhaftet und deportiert.
Anmerkung
„‚In einem Brief aus Brünn vom 9. Juni 1934 an den ‚Neuen Vorwärts‘-Vorstand und Friedrich Stampfer beschreibt er seine letzten Wochen in Berlin. Sein Haus wurde mehrfach durchsucht und er bespitzelt. Als Begründung gab er an: ‚Dass ich früher für den Vorwärts gearbeitet habe, galt schon als Verbrechen.‘ Auch durch die Verbrennung seines Buches war er bereits in den Blick der Behörden geraten. Sein Pass wurde ihm lange verweigert und er konnte keinerlei Ersparnisse mitnehmen.“
Alternative Emigrationsangaben: 1933 nach Frankreich.
Quellen
Referenz: Alternative Emigrationsangaben
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Emigrationsgrund/ -Jahr/ Exilländer
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Sammelstelle
Anmerkung
„Nachdem das französische Innenministerium das Gelände am 15. März 1939 beschlagnahmt hatte, begannen Handwerker aus der Region mit dem Bau von insgesamt 428 Baracken, in denen bis zu 19 000 Menschen Platz finden sollten. {...} Am 22. Oktober 1940 erreichten 6538 Juden aus Südwestdeutschland, aus Baden, der Pfalz und dem Saarland, das Lager Gurs. Es waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen, die auf Initiative der beiden Gauleiter Bückel und Wagner nach Frankreich deportiert wurden. {...} Nach der Befreiung übernahmen Widerstandsgruppen das Lager und internierten dort deutsche Kriegsgefangene, Kollaborateure und für kurze Zeit rund 1500 Spanier, die illegal die Grenze zu Frankreich überschritten hatten. Am 31. Dezember 1945 wurde Gurs endgültig geschlossen. Insgesamt waren rund 60 000 Menschen im Lager Gurs interniert, unter ihnen 27 000 Spanienkämpfer und mehr als 17 000 Juden.“
Zielort
Anmerkung
Drancy ist eine Gemeinde 20 Kilometer nordöstlich von Paris, in ihr „wurde im Mai und Juni 1940 Frankreichs zentrales Sammel- und Durchgangslager errichtet. Es wurde für etwa 65 000 Juden, unter ihnen 6000 Kinder, zum ‚Vorzimmer des Todes‘,der Wartestation vor ihrer Deportation in die Vernichtung.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 285.]
Quelle
Referenz: Deportation nach Drancy
Anmerkung
„Zwar liegen uns keine Informationen zu dem genauen Zeitpunkt vor, an dem Bruno Altmann in das Internierungslager Gurs in Südfrankreich gebracht wurde, jedoch gibt es eine Deportationsliste vom 26.02.1943, die eine Deportation Bruno Alltmanns an einen unbekannten Ort zeigt. Es ist hier aber zu vermuten dass dieser Sammel- und Durchgangslager Drancy bei Paris war.“
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Sammelstelle
Anmerkung
Drancy ist eine Gemeinde 20 Kilometer nordöstlich von Paris, in ihr „wurde im Mai und Juni 1940 Frankreichs zentrales Sammel- und Durchgangslager errichtet. Es wurde für etwa 65 000 Juden, unter ihnen 6000 Kinder, zum ‚Vorzimmer des Todes‘,der Wartestation vor ihrer Deportation in die Vernichtung.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 285.]
Zielort
Anmerkung
Mitte April 1942 wurden erstmalig etwa 250 Jüdinnen und Juden im Vernichtungslager Sobibor ermordet, die formale Auflösung des Lagers wurde von Seiten der SS Anfang November 1943 mitgeteilt.
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Anmerkung
„Die nächste Deportationsliste ist die des Transports 50 vom Sammel- und Durchgangslager. Drancy zum Konzentrationslager Majdanek. Bruno Altmann wird als Inhaftierter aus dem Internierungslager Gurs aufgezeichnet. Nach Informationen des Museums Majdaneks wurden im Konzentrationslager Majdanek rund zwei Prozent der Gefangenen des Transports Nr. 50 aussortiert, welche arbeitsfähig waren. Die Deportierten waren überwiegend Jüd*innen die in Marseilles festgenommen wurden und einen ausländischen Pass hatten. Auch wenn es keine genauen Informationen über den Weitertransport von Bruno Altmann gibt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass er in Majdanek aussortiert wurde, da er zu diesem Zeitpunkt 64 Jahre alt war. Der Transport soll dann weiter zum Vernichtungslager Sobibor gegangen sein. Wir gehen davon aus, dass dies sein letzter Standort vor seinem Tod war.“
Quelle
Referenz: Deportation ins Vernichtungslager Sobibor
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Sammelstelle
Zielort
Anmerkung
„Nachdem das französische Innenministerium das Gelände am 15. März 1939 beschlagnahmt hatte, begannen Handwerker aus der Region mit dem Bau von insgesamt 428 Baracken, in denen bis zu 19 000 Menschen Platz finden sollten. {...} Am 22. Oktober 1940 erreichten 6538 Juden aus Südwestdeutschland, aus Baden, der Pfalz und dem Saarland, das Lager Gurs. Es waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen, die auf Initiative der beiden Gauleiter Bückel und Wagner nach Frankreich deportiert wurden. {...} Nach der Befreiung übernahmen Widerstandsgruppen das Lager und internierten dort deutsche Kriegsgefangene, Kollaborateure und für kurze Zeit rund 1500 Spanier, die illegal die Grenze zu Frankreich überschritten hatten. Am 31. Dezember 1945 wurde Gurs endgültig geschlossen. Insgesamt waren rund 60 000 Menschen im Lager Gurs interniert, unter ihnen 27 000 Spanienkämpfer und mehr als 17 000 Juden.“
Anmerkung
Die Deportation hat nach März 1940 stattgefunden.
Quelle
Referenz: Deportation ins Internierungslager Gurs
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Anmerkung
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