Benedikt Fred Dolbin

01.08.1883 Wien31.03.1971 New York City
Ab
27. April 1912
Quellen
Referenz: Name
Referenz: Namensänderung
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Bis
26. April 1912
Quelle
Referenz: Name
Quelle
Referenz: Pseudonym
Quelle
Referenz: Beruf (Grafiker)
Quelle
Referenz: Beruf (Zeichner)
Quelle
Referenz: Beruf (Karikaturist)
Quelle
Referenz: Beruf (Maler)
Quelle
Referenz: Beruf (Kunstkritiker)
Quelle
Referenz: Beruf (Journalist)
Quelle
Referenz: Beruf (Ingenieur)
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Geburtsdatum
01. August 1883
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 221.

Todestag
31. März 1971
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedaten

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 221.

Konversion von
jüdisch
Quelle
Referenz: Konversion

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Geschlossen
1912
Geschieden
19. April 1917
Quelle
Referenz: Ehe

Kappel, Elisabeth: Arnold Schönbergs Schülerinnen. Biographisch-musikalische Studien. Stuttgart: Metzler 2019, S. 510 f.

Referenz: Scheidung
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Geschlossen
1918
Geschieden
26. Juni 1931
Quelle
Referenz: Ehe & Scheidung
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Geschlossen
1932
Quelle
Referenz: Ehe
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Anmerkung
Marion Sabisch war die Tochter von Benedikt Fred Dolbins dritter Ehefrau Ellen Herz.
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Ort
Beschreibung
Wohnort / Meldeadresse
Ort
Beschreibung
Wohnort / Meldeadresse
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Dolbin zog im Juli 1934 in das Haus seiner Schwiegermutter, der gebürtigen US-Amerikanerin Alice Herz.
Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
Dolbins Wohn-/Meldeadresse um 1933/1934
Aufenthaltsort
Anmerkung
Treffpunkt der Wiener Künstlerszene
Fachrichtung
Abschluss
Diplom Ing. (1910)
Zugelassen
ja
Universität
Gründung
1815
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
55426-1
Quelle
Referenz: Studium

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 221.

Fachrichtung
Quelle
Referenz: Kompositionsstudium
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Krieg
Erster Weltkrieg
Grund
Tätigkeit für die österreich-ungarische Rüstungsindustrie
Anmerkung
Während des Ersten Weltkriegs war Dolbin in leitender Funktion am Bau von Kaien österreich-ungarischer Kriegsreedereien in Pula, Istrien, und am Bau von Munistionsdepots beteiligt.
Quelle
Referenz: Keine Kriegsteilnahme wegen Ingenieurtätigkeit
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Referenz: Tätigkeit für die österreich-ungarische Rüstungsindustrie

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Arbeitgeber
Stelle
Balladensänger
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Balladensänger im Wiener Kabarett „Nachtlicht“
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Stelle
Ingenieur
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Ingenieur bei dem Wiener Baukonzern Waagner, Biro und Kurz
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Stelle
Porträtzeichner
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Porträtzeichner für zahlreiche Wiener Zeitungen
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Stellen
Kunstkritiker
Porträtzeichner
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Porträtzeichner und Kunstkritiker für zahlreiche Berliner Zeitungen
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Arbeitgeber
Stelle
Bühnenbildner bei Karl Kraus' „Die Unüberwindlichen“
Quelle
Referenz: Bühnenbildner bei Karl Kraus' „Die Unüberwindlichen“

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Stelle
Kunstkritiker
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit für den „Aufbau“
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Organisation
Von
1918
Anmerkung
Dolbin beteiligte sich an der Wiener Künstlergruppe „Freie Bewegung“, zu der auch Carl Maria Hauser und Friedrich Feigl gehörten. In diesem Kontext begann Dolbin mit autodidaktischen Zeichenstudien, wobei er sich am Zeichenstil Egon Schieles orientierte. Am 8. März 1924 wurde in der Wiener Zeitung Der Tag erstmals eine seiner Zeichnungen (Porträt von Joachim Ringelnatz) veröffentlicht.
Quelle
Referenz: Beteiligung an der Wiener Künstlergruppe „Die Bewegung“
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt von Alice Berend und Fred Dolbin

El-Akramy, Ursula: Die Schwestern Berend. Geschichte einer Berliner Familie. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt 2001, S. 273-274.

Anmerkung
Dolbin „schuf gemeinsam mit dem österreichischen Architekten den Entwurf für ein öffentliches Bauwerk in Wien“.
Quelle
Referenz: Zitat zum Kontakt zwischen Dolbin und Adolf Loos

Böhm, Franz: Doch das Zeugnis lebt fort. Der jüdische Beitrag zu unserem Leben. München: Annedore Leber Verlag 1965.

Anmerkung
Dolbin und Altenberg lernten sich im Umfeld des Wiener Cafés Museum kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dolbin und Altenberg

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Anmerkung
Dolbin und Friedell lernten sich im Umfeld des Wiener Cafés Museum kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dolbin und Friedell

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Anmerkung
Dolbin und Hollitzer lernten sich im Umfeld des Wiener Cafés Museum kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hollitzer und Dolbin

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Anmerkung
Dolbin und Hauser hatten im Umfeld der Künstlergruppe „Freie Bewegung“ Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dolbin und Hauser
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Anmerkung
Dolbin und Feigl hatten im Umfeld der Künstlergruppe „Freie Bewegung“ Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dolbin und Feigl
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Auflagen / Veröffentlichungen
Auflage
Auflage
1.–6. Auflage
GND Nummer
Auflage
Auflage
7.–9. Auflage
GND Nummer
Auflage
Auflage
1.–6. Auflage
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
Auflage
Auflage
1.–6. Auflage
GND Nummer
Auflage
Auflage
7.–9. Auflage
GND Nummer
Auflage
Auflage
7.–9. Auflage
GND Nummer
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
16. März 1935
Quelle
Referenz: RSK-Mitgliedschaft
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Anmerkung
Vor dem Hintergrund des Aufstiegs der NSDAP wurde es für Dolbin ab 1931 zunehmend schwieriger, Aufträge von Zeitungen und Zeitschriften zu erhalten. Erste Restriktionen seiner Arbeit erfolgten durch die Deutsche Allgemeine Zeitung. Im November 1933 wurde Dolbin aus dem Reichsverband der Pressezeichner ausgeschlossen. Zwischen 1933 und 1935 kämpfte Dolbin – letztlich erfolglos – um seine Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer und in den Reichsverband der Deutschen Presse. Bis Ende April 1934 erschienen seine Zeichnungen noch in Der Deutsche Rundfunk.
Quelle
Referenz: Ausschluss aus dem Reichsverband der Pressezeichner
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)
Referenz: Berufsverbot

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit (USA)

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Entzogen
unbekannt
Aufgegeben
unbekannt
Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit (Österreich)

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Zeitpunkt
Oktober 1935
Station
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration
Benennung
Dolbin, Benedikt Fred (1883 – 1971)

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 221.

Bohrmann, Hans: Benedikt Fred Dolbin, der Portraitist eines halben Jahrhunderts. In: Behmer, Markus (Hg.): Deutsche Publizistik im Exil 1933 bis 1945. Personen, Positionen, Perspektiven; Festschrift für Ursula E. Koch. Münster: Lit Verlag 2000, S. 134⁠–⁠144.

Böhm, Franz: Doch das Zeugnis lebt fort. Der jüdische Beitrag zu unserem Leben. München: Annedore Leber Verlag 1965.

Schaber, Will: B. F. Dolbin, der Zeichner als Reporter. München: Saur 1976, 177 S.

Kutsch, Arnulf: Benedikt Fred Dolbin, Zeitgenossen. 150 Porträts aus der Weimarer Republik. Dortmund: Harenberg 1981, 352 S.

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 5. Carmo – Donat. München: K. G. Saur 1997, hier: S. 467–487.

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Band 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, hier: S. 221f.

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, 452 S., hier: S. 69.

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