Benedict Lachmann (Antibarbarus)

08.02.1878 Chełmno – 04.12.1941 Łódź (Lodz, Lodsch, Litzmannstadt)

NAMEN

Bürgerliche Namen

Benedict Lachmann (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Namensschreibweise
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Pseudonyme und Kürzel

Antibarbarus

GEBURT

Geburtsdatum
08. Februar 1878
Geburtsort
Culm
Quelle
Referenz: Geburtsdatum
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Bestand
Bundesarchiv: Reichssippenamt
Link
https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/main.xhtml (06. Januar 2020)
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Referenz: Geburtstag und -ort von B. Lachmann
Datenbank
Stolpersteine in Berlin
Link
https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/3371 (09. Oktober 2018)

TOD

Todestag
04. Dezember 1941
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Litzmannstadt
Quelle
Referenz: Sterbedatum und -ort
Datenbank
Stolpersteine in Berlin
Link
https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/3371 (09. Oktober 2018)

PERSÖNLICHES

Wohnorte

Bayreuther Straße 26, Berlin-Schöneberg

Ort
Bayreuther Straße 26, Berlin-Schöneberg
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Volkszählung vom 17. Mai 1938.

WERKE

Verschiedenes

Benedict Lachmann: Der Bürgerkönig. Frankreich zwischen den Revolutionen; 1830 – 1848. Berlin: Erwin Löwe Verlag 1939, 315 S.

Datei-Link
GND Nummer
1032653256
Dateiangaben
lachmann-benedict-der-burgerkoenig-1939.pdf
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei

REPRESSIONEN

Zwangsmitgliedschaften

Reichsschrifttumskammer (RSK)

Anmerkung
Benedict Lachmann wird in der RSK als Inhaber der Firma Buchladen Bayrischer Platz 13/14 geführt. Ein Vermerk der Reichsschrifttumskammer besagt folgendes: „Es liegt Kaufvertrag zwischen B.L. und den Käufer seiner Firma Paul Behr, vom 30.12.1936 vor; lt. §6 dieses Vertrages verpflichtet sich der Verkäufer, der Jude Lachmann, während des Monates April im Geschäft tätig zu bleiben. Lt. Bescheid des Präsidenten der RSK vom 24.2.1937 kann er der Mithilfe des L. im April nur zustimmen, wenn B. die Firma nicht durchaus vor dem 1.April übernehmen kann.“
Quellen
Referenz: Anmerkung
Benennung
Ausschluss von Juden aus der Gruppe Buchhandel. - Allgemeines und Einzelnes
Zusatz
R 56-V/102
Erstellt
1934 bis 1937
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/102
Bestand
Bundesarchiv: Reichsschrifttumskammer (RSK)
Link
https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/main.xhtml (06. Januar 2020)
Zitierweise
BArch R 56-V/102
Anmerkung
Enthält u.a.: Rundschreiben des Sonderreferats Hinkel an die zum jüdischen Pressewesen gehörenden Personen und Unternehmen, 1937 „Judenliste der RSK“, 15. März 1937 Ausschaltung schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reiches, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Mdl, 9. Februar 1935
Referenz: RSK-Eintragung, Benedict Lachmann
Benennung
Ausschluss von Juden aus der Gruppe Buchhandel. - Allgemeines und Einzelnes
Zusatz
R 56-V/102
Erstellt
1934 bis 1937
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/102
Bestand
Bundesarchiv: Reichsschrifttumskammer (RSK)
Link
https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/main.xhtml (06. Januar 2020)
Zitierweise
BArch R 56-V/102
Anmerkung
Enthält u.a.: Rundschreiben des Sonderreferats Hinkel an die zum jüdischen Pressewesen gehörenden Personen und Unternehmen, 1937 „Judenliste der RSK“, 15. März 1937 Ausschaltung schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reiches, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Mdl, 9. Februar 1935

DEPORTATION

Deportation in das Ghetto Litzmannstadt (18.10.1941)

Sammelstelle
Berlin
Zielort
Ghetto Litzmannstadt
Quelle
Referenz: Deportation, Benedict Lachmann
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
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