Annie Cohen

geb. 09.05.1883 in Hamburg
Annie Cohen (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Name: Dina Annie Cohen
Benennung
Urkundennummer 2161
Wo erstellt
Standesamt Hamburg 2
Art
Urkunde
Nummer
Urkundennummer: 2161
Quelle
Referenz: Pseudonym
Anmerkung
Es handelt sich um den Abdruck einer Liste der Reichskulturkammer, in der aus der Reichskulturkammer ausgeschlossene jüdische Autor*innen samt vermeintlicher „Decknamen“ verzeichnet sind.
Seitenangabe = Spaltengabe
Geburtsdatum
09. Mai 1883
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtstag/ -ort, Annie Cohen
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
Eröffnungsdatum ist Datum der Anordnung. Als Datum der Schließung ist Tag der Vernichtung von den noch im Lager lebenden 4000 Jüdinnen und Juden in Maly Trostenez angegeben. „Zwischen November 1941 und Oktober 1942 wurden insgesamt 35 442 Juden aus Deutschus dem Protektorat Böhmen und Mähren nach Minsk deportiert. Die meisten wurden mit dem Zug direkt nach Maly Trostenez gebracht und dort ermordet. Im November 1941 trafen die ersten Transporte in Minsk ein. Sie umfaßten Juden aus Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Brünn (Brno), Bremen und Wien. Diese Juden wurden in einem gesonderten Ghettobezirk neben dem Hauptghetto untergebracht. Dieses separate Ghetto hatte fünf Abteilungen, entsprechend der regionalen Herkunft der Juden: Hamburg, Berlin, Rheinland, Bremen, Wien. Zum Hauptghetto bestanden kaum Verbindungen. Die deutschen Juden wurden in der größten 'Aktion' zwischen dem 28. und 31. Juli 1942, am 8. März 1943 und im Herbst 1943 ermordet. Einige schickte man nach Budzyń ins Arbeitslager. Bei der Befreiung von Minsk waren lediglich zehn deutsche Juden am Leben.“ [Enzyklopädie des Holocaust, S. 953]
Anmerkung
Cohen wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit im Ghetto Minsk ermordet.
Quelle
Referenz: Angaben zum Tod Cohens
Benennung
11484041
Zusatz
Anni Cohen
Anmerkung
The Central Database of Shoah Victim's Names
Quelle
Referenz: Heimann Cohen war der Vater von Annie Cohen
Benennung
Urkundennummer 2161
Wo erstellt
Standesamt Hamburg 2
Art
Urkunde
Nummer
Urkundennummer: 2161
Quelle
Referenz: Laura Cohen war die Mutter von Annie Cohen
Benennung
Urkundennummer 2161
Wo erstellt
Standesamt Hamburg 2
Art
Urkunde
Nummer
Urkundennummer: 2161
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Wohn-/Meldeadresse Cohens im März 1935
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Wohn-/Medeadresse Cohens im Mai 1939
Beteiligte
Übersetzer
Unter ihrem Pseudonym Annie Holmke
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder)
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei

Annie Holmke: „Bitte recht freundlich“. Über das Verhalten bei photographischen Aufnahmen. In: Fotofreund. Halbmonatsschrift für Freunde der Photographie, Hamburg, 15. Jg., Nr. 7 1935, S. 130⁠–⁠131.

Mitgliedsnummer
4641
Bis
05. März 1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in Reichsschriftungskammer
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Quelle
Referenz: Einzug zum sog. „Reichsarbeitsdienst“
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Zielort
Anmerkung
Eröffnungsdatum ist Datum der Anordnung. Als Datum der Schließung ist Tag der Vernichtung von den noch im Lager lebenden 4000 Jüdinnen und Juden in Maly Trostenez angegeben. „Zwischen November 1941 und Oktober 1942 wurden insgesamt 35 442 Juden aus Deutschus dem Protektorat Böhmen und Mähren nach Minsk deportiert. Die meisten wurden mit dem Zug direkt nach Maly Trostenez gebracht und dort ermordet. Im November 1941 trafen die ersten Transporte in Minsk ein. Sie umfaßten Juden aus Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Brünn (Brno), Bremen und Wien. Diese Juden wurden in einem gesonderten Ghettobezirk neben dem Hauptghetto untergebracht. Dieses separate Ghetto hatte fünf Abteilungen, entsprechend der regionalen Herkunft der Juden: Hamburg, Berlin, Rheinland, Bremen, Wien. Zum Hauptghetto bestanden kaum Verbindungen. Die deutschen Juden wurden in der größten 'Aktion' zwischen dem 28. und 31. Juli 1942, am 8. März 1943 und im Herbst 1943 ermordet. Einige schickte man nach Budzyń ins Arbeitslager. Bei der Befreiung von Minsk waren lediglich zehn deutsche Juden am Leben.“ [Enzyklopädie des Holocaust, S. 953]
Quellen
Referenz: Deportation
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Benennung
11484041
Zusatz
Anni Cohen
Anmerkung
The Central Database of Shoah Victim's Names
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