Adolf Schnell
26.11.1866 –
20.12.1942 Ghetto Theresienstadt
Adolf Schnell (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Name
Datenbank
Link
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de967330 (19. Oktober 2021)
GEBURT
Geburtsdatum
26. November 1866
Quelle
Referenz: Geburtsdatum
TOD
Todestag
20. Dezember 1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […]
Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.]
Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Sterbedatum & -ort
Datenbank
Link
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de967330 (19. Oktober 2021)
FAMILIE
Ehe
Quelle
Referenz: Ehe
Benennung
Eugen Falkenthin, Adolf Schnell, Paula Schnell geborene Meyer
Link
Kinder
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
Eugen Falkenthin, Adolf Schnell, Paula Schnell geborene Meyer
Link
Anmerkung
Lucian Schnell wohnte zuletzt mit Adolf und Pauline Schnell in der Bismarckstraße 7 in Schöningen.
Wohnverhältnis, Name und Alter der Personen lassen darauf schließen, dass Adolf und Pauline Schnell die Eltern von Lucian Schnell gewesen sein könnten.
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Datenbank
Link
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de967330 (19. Oktober 2021)
PERSÖNLICHES
Wohnorte
Bismarckstraße 7a, Schöningen (1942)
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
DEPORTATION
Deportation (25.07.1942)
Sammelstelle
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […]
Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.]
Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Deportation
Datenbank
Link
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de967330 (19. Oktober 2021)