Adam Kuckhoff

30.08.1887 Aachen05.08.1943 Strafgefängnis Berlin-Plötzensee
Adam Kuckhoff
Geburtsdatum
30. August 1887
Geburtsort
Todestag
05. August 1943
Todesursache
Tod in Folge von Repressionsmaßnahmen
Sterbeort
Anmerkung
Im Nationalsozialismus diente das Gefängnis auch als zentrale Hinrichtungsstätte der vom Berliner Kammergericht und vom 1934 errichteten Volksgerichtshof zum Tode Verurteilten.
Anmerkung
Kuckhoff wird im Februar 1943 in einem Prozess vor dem Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und ein halbes Jahr später in Plötzensee hingerichtet.
Art
Freundschaft,
Beruflicher Kontakt,
Politischer Kontakt
Anmerkung
Otto Zoff und Adam Kuckhoff kannten sich mindestens seit 1928, als sie zusammen am Lobe-Theater in Breslau arbeiteten. In der Zeit des Nationalsozialismus war Zoff mit Greta und Adam Kuckhoff befreundet und wohl auch an gemeinsamen Widerstandsaktionen beteiligt. Liselotte Zoff zufolge habe er unter anderem Flugblätter in Telefonzellen ausgelegt, diese Aktivitäten aber weitgehend vor ihr geheim gehalten. Am 15. Februar 1933 wurde ein Verlagsvertrag zwischen Zoff und Adam Kuckhoff über die Umarbeitung der „Weissen Handschuhe“ in „Rosen und Vergissmeinicht“ abgeschlossen. Um der antisemitischen Zensur zu umgehen und Zoff finanziell zu unterstützen, reichte Kuckhoff das Stück unter seinem Namen ein. Am 1. Mai 1935, kurz vor Zoffs Emigration nach Italien, revanchierte sich dieser, indem er seine Wohnung in der Wilhelmshöher Str. 18 (Berlin-Friedenau) an Kuckhoff vermietete.
Quellen
Referenz: Kontakt zu Gerda und Adam Kuckhoff

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 166.

Referenz: Kooperation von Zoff und Kuckhoff 1933/1934, Vermietung der Wohnung 1935

Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 282, 284-286.

Beteiligte
Mitarbeiter
Auflage
Auflage
Unverkäufliches [Bühnen-]Manuskript
GND Nummer
Anmerkung
Umarbeitung des Stückes „Die weissen Handschuhe“
Quelle
Referenz: Rosen und Vergissmeinicht

Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 425.

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