Vilnius
Wilnjus (1795 – 1915)
Anmerkung
zum russischen Zarenreich gehörend
Wilna (1915 – 1918)
Anmerkung
deutsch besetzt
Vilnius (1918 – 1920)
Wilno (1920 – 09.1939)
Anmerkung
zu Polen gehörend
Wilnjus (17.09.1939 – 10.1939)
Anmerkung
sowjetisch besetzt
Vilnius (10.1939 – ca. 15.06.1940/03.08.1940)
Anmerkung
zu Litauen gehörend
Wilnjus (ca. 15.06.1940/03.08.1940 – 23.06.1941)
Anmerkung
der Sowjetunion eingegliedert
Wilna (23.06.1941 – 13.07.1944)
Anmerkung
deutsch besetzt
Wilnjus (13.07.1944 – 1990)
Anmerkung
zur Sowjetunion gehörend
Vilnius (ab 1990)
Anmerkung
Hauptstadt von Litauen
Name
Vilnius
Ortsangabe
Vilnius
Litauen
Litauen
Stichwort
Wilna
Art
Stadt
GND Nummer
Quellen
Referenz: Heschels Umzug nach Wilna
Kaplan, Edward K.: Abraham Joshua Heschel. Mind, Heart, Soul. Lincoln: University of Nebraska Press 2019, S. 29.
Referenz: Umzug von Abraham Joshua Heschel von Wilna nach Berlin im Herbst 1927
Szczerbiński, Waldemar: Poland and Christianity in Heschel's Life and Thought. In: Krajewski, Stanisław/Lipszyc, Adam (Hg.): Abraham Joshua Heschel. Philosophy, Theology and Interreligious Dialogue. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2009, S. 11–21, hier: S. 12.
GEBURTSORT
Eliakum Zunser (1836)
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr & -ort
Datenbank
Link
https://d-nb.info/gnd/120928116 (25. September 2024)
Arno Nadel (30. September 1876)
Geburtsort
Anmerkung
„Das in der Sekundärliteratur meist als 3.10.1878 angegebene Geburtsdatum des Autors (Ausnahme ist das Philo-Lexikon, das den 5.10. angibt) wird von Nadel selbst in seinen Tagebüchern am 11.9.19[42] folgendermaßen kommentiert: ‚Heute ist mein Geburtstag nach dem jüd. Kalender. Ich bin am Vorabend des Neujahrstages geboren. In welchem Jahre? Genau ist es nicht festzustellen, da die Russen ungenau Buch führten. Nach der amtlichen Bekundung meines Onkel Salomon – auch ich habe einen Onkel Salomon gehabt, allerdings war er ein bieder [unleserlich], ein Hitler, ja, das war er – und nach einem anderen Zeugen war es am 3.10.78. Das kann aber nicht stimmen. Es muss früher gewesen sein, wahrscheinlich am 30. September 1876 nach dem russischen u. am 19.9. nach dem sonstigen Kalender‘.“
Quelle
Referenz: Geburtsinformationen
Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 415.
Robert Kulies (15. Dezember 1882)
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Robert Kulies
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
WOHNORT
Abraham Joshua Heschel (1925 – ca. 09.1927/11.1927)
Ort
ORGANISATIONSSITZ
Beschreibung
Verlag für jiddischsprachige Publikationen
Gründung
1927
Auflösung
1939
Standort
ERSCHEINUNGSORT
EMIGRATIONSSTATION
Daniel Charney (1934)
Stationen
Vilnius (ab 1934)
Warszawa (Warschau) (bis 1936)
Anmerkung
Aufgrund seiner sowjetischen Staatsangehörigkeit musste Daniel Charney 1936 Polen verlassen.
Paris (1936 – 1941)
Vereinigte Staaten von Amerika (ab 1941)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration, Daniel Charney
Link
https://yivoencyclopedia.org/article.aspx/Tsharni_Daniel (28. Januar 2020)
Zitierweise
Estraikh, Gennady: Tsharni, Daniel. In: YIVO Encyclopedia of Jews in Eastern Europe.