Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)

NAME

Vernichtungslager Chełmno

Vernichtungslager Kulmhof

GRUNDDATEN

Name
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Ortsangabe
Chełmno (Culm/Kulm)
Woiwodschaft Wielkopolskie (Großpolen)
Polen
Anmerkung
Die Geodaten beziehen sich auf die heutige polnische Stadt Chełmno
Art
Vernichtungslager
Von
08. Dezember 1941
Bis
18. Januar 1945
GND Nummer
4512293-3
Karte
Map view
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)

Klein, Peter: Kulmhof/Chełmno. In: Benz, Wolfgang/Distel, Barbara (Hg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 8. Riga-Kaiserwald. Warschau. Vaivara. Kauen (Kaunas). Plaszów. Kulmhof/Chelmno. Belzec. Sobibór. Treblinka. München: C. H. Beck 2008, S. 299⁠–⁠328.

STERBEORT

Heinz Fischer (02.1942)

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Todestag, Sterbeort und Todesursache

Pörzgen, Laura: Untergetauchte Jüdinnen und Juden in Berlin während der NS-Zeit. Eine Fallanalyse am Beispiel von Ilse Rewald. 2014, S. 20.

Anmerkung
Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts, B.A., vorgelegt 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Conrad Haber (04.05.1942)

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Todesdaten, Conrad Haber
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Senta Miriam Wolff (08.05.1942)

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Tod
Datenbank
Stolpersteine in Berlin
Link
https://www.stolpersteine-berlin.de/de/hewaldstr/6/senta-miriam-wolff (12. Januar 2024)

Edith Luise Meyer (08.05.1942)

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Todesdaten, Edith Luise Meyer
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Abraham Jonas (13.09.1942)

Sterbeort
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Todesdatum und -ort
Quellenart
Bundesarchiv Gedenkbuch
Link
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html.de?id=1062781 (24. März 2020)

Else Czapski (05.07.1944)

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno)
Anmerkung
„Das kleine Dort Kulmhof im Kreis Warthbrücken (polnisch Koło) zählte kaum 300 Einwohner, doch wurden hier zwischen 8. Dezember 1941 und 14. Juli 1944 mehr als 150 000 Menschen mit Gaswagen ermordet.“ [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 301] Im April 1944 wurde das Vernichtungslager wiedereröffnet. [Orte des Terrors, Bd. 8, S. 306f.]
Quelle
Referenz: Todesdaten, Else Czapski
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

DEPORTATIONSZIEL

Conrad Haber (04.05.1942)

Bezeichnung
Deportation ins Vernichtungslager Kulmhof
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation ins Vernichtungslager Kulmhof, Conrad Haber
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Edith Luise Meyer (08.05.1942)

Bezeichnung
Deportation in das Vernichtungslager Kulmhof
Sammelstelle
Ghetto Litzmannstadt
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation II, Edith Luise Meyer
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Abraham Jonas (13.09.1942)

Bezeichnung
Deportation ins Vernichtungslager Kulmhof
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation ins Vernichtungslager Kulmhof
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Datenbank
Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in ...
Link
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1062781 (18. März 2022)

Else Czapski (05.07.1944)

Bezeichnung
Deportation ins Vernichtungslager Chełmno
Sammelstelle
Ghetto Litzmannstadt
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation Vernichtungslager, Else Czapski
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Bundesarchiv (BArch)
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Bundesarchiv
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
https://www.bundesarchiv.de
Datenbank
Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933–1945
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Heinz Fischer

Bezeichnung
Deportation ins Vernichtungslager Kulmhof
Anmerkung
Heinz Fischer wurde im Mai 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet.
Quelle
Referenz: Ermordung Heinz Fischers im Mai 1942 im Vernichtungslager Kulmhof

Pörzgen, Laura: Untergetauchte Jüdinnen und Juden in Berlin während der NS-Zeit. Eine Fallanalyse am Beispiel von Ilse Rewald. 2014, S. 20.

Anmerkung
Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts, B.A., vorgelegt 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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