Synagoge Grunewald
Synagoge Grunewald
Anmerkung
Orthodoxe Syngoge
Name
Synagoge Grunewald
Adresse
Franzensbader Straße
Berlin-Grunewald
Deutschland
Berlin-Grunewald
Deutschland
Von
08. September 1923
Bis
ca. 09. November 1938/10. November 1938
Anmerkung
Franzensbader Straße, Ecke Delbrückstraße
Art
Synagoge
Von
08. September 1923
Bis
09. November 1938
GND Nummer
BETEILIGTE
Jüdische Gemeinde zu Berlin (1929 – 1938)
Grunewalder Synagogenverein (1923 – 1929)
Art
Eigentümer/Eigentümerin
ARBEITSORT
Emil Moses Cohn (1925 – 10.1936)
Arbeitgeber
Anmerkung
Bis zum 05.05.1929. Zu diesem Zeitpunkt wird die Synagoge Grunewald von der Jüdischen Gemeinde zu Berlin übernommen.
Anmerkung
Ab dem 05.05.1929 wird die Synagoge Grunewald von der Jüdischen Gemeinde zu Berlin übernommen.
Tätigkeit
Rabbiner
Stellen
Gemeinderabbiner Berlin für soziale Aufgaben
Anmerkung
Wurde 1928 zum Gemeinderabbiner ernannt, um sich speziell sozialen Aufgaben zu widmen.
Rabbiner und Leiter der Religionsschule
Beruf
Kündigung durch Mitarbeiter
nein
Entlassung
nein
Entlassung aufgrund Diskriminierung
teilweise
Anmerkung
Beschäftigung endet bei Flucht in die Niederlande 1936.
Laut biographischem Handbuch der Rabbiner vertrat Cohn eine konservativ-zionistische Ausrichtung. Laut Lexikon deutsch-jüdischer Autoren ist Cohn erst ab 1927 Rabbiner an der Synagoge Grunewald.
Laut biographischem Handbuch der Rabbiner vertrat Cohn eine konservativ-zionistische Ausrichtung. Laut Lexikon deutsch-jüdischer Autoren ist Cohn erst ab 1927 Rabbiner an der Synagoge Grunewald.
Quelle
Referenz: Arbeit für Grunewalder Synagogenverein
Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 1. Aaron – Kusznitzki. München: K. G. Saur 2009, S. 136.
GEDENKORT
Einweihung
2003
Anmerkung
Am Ort der ehemaligen Synagoge Grunewald in der Franzensbader Straße steht eine Bushaltestelle, an der zwei Gedenktafeln an die ehemalige Synagoge und an Emil Moses Cohn erinnern.
Quelle
Referenz: Gedenkstelle Bushaltestelle
Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 12.