Schützenstraße 25–32, Berlin-Mitte

Name
Schützenstraße 25–32, Berlin-Mitte
Adresse
Schützenstraße 25–32
Berlin-Mitte
Deutschland
Stichwort
Mossehaus
Art
Unternehmenssitz
Karte
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Tätigkeit
Journalist und Redakteur beim Berliner Tageblatt des Mosse-Verlags, im Feuilleton
Stelle
Journalist
Beruf
Anmerkung
Trotz der Verabschiedung des Schriftleitergesetzes am 4. Oktober 1933, berichtete Anton Dietzenschmidt im Dezember 1933 an Gertrud Isolani, dass Hirsch „hinter den Kulissen“ noch immer „den Hauptteil“ der Feuilletonarbeit machen würde. Diese Arbeit Hirschs beim Mosse-Verlag ging jedoch Anfang 1934 zu Ende.
Leo Hirsch „begann mit 21 Jahren ‚bei Mosse als kleiner Schriftsteller‘ und unter denkbar ungünstigen Bedingungen: Tagsüber arbeitete er in der koscheren Bäckerei seines Vaters, die Nachtstunden gehörten seiner schriftstellerischen Arbeit.“
Quellen
Referenz: Anstellung als Journalist beim Mosse-Verlag

Schoor, Kerstin: Hirsch, Jizchak Arjei Leo. In: Kilcher, Andreas B. (Hg.): Metzler-Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur [2. Aufl.]. Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Stuttgart: Metzler 2012, S. 226⁠–⁠228, hier: S. 227.

Referenz: Zitat von Anton Dietzenschmidt

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 231.

Referenz: ungefährer Anstellungsbeginn; Zitat in der Anmerkung

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 221.

Tätigkeit
Mitarbeiter der „Berliner Volkszeitung”
Stelle
Bis
August 1933
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
„[...]Unterzeichnung eines Aufrufs des Kulturbundes“
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Zeitpunkt der Entlassung, Grund der Entlssung, Position, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 42.

Beschreibung
Zeitung
Standorte
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Zeitschriftenverlag
Gründung
1871
Auflösung
1933
Anmerkung
„Gleichschaltung“.
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