Manteuffelstraße 9 (nach 1945 Feuerbachstraße 13), Falkensee-Finkenkrug

Anmerkung
Nach Kriegsende 1945 Umbenennung in Feuerbachstraße mit geänderter Hausnummernzählung.
Name
Manteuffelstraße 9 (nach 1945 Feuerbachstraße 13), Falkensee-Finkenkrug
Adresse
Heutige Adressdaten
Feuerbachstraße 13
Art
Wohnhaus
Karte
Map view
Anmerkung
Von 1923 bis 1938 Wohnhaus der Familie Chodziesner: Als die Familie 1923 nach Falkensee-Finkenkrug kam, lag die Villa noch an der Moltkestraße. Im Nachgang der Vereinigung der Gemeinden Seegefeld und Falkenhagen im Jahr 1923 zu Falkensee – und 1927 der Eingemeindung des Rittergutes Seegefeld, sowie 1928 des Forstgutes Damsbrück – erfolgte eine Reihe von Umbenennungen von Straßennamen. Aus der Moltkestraße (es gab noch eine Moltkeallee) wurde dann ab Ende 1928 (1929) die Manteuffelstraße und nach 1945 dann die Feuerbachstraße. Das Haus wurde am 23.11.1938 zwangsverkauft.
Quelle
Referenz: Datum des Zwangsverkaufs

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 226.

Referenz: Wohnort Kolmars in Falkensee
Quellenart
Online-Quelle
Bewohner
Von
1923
Bis
ca. 08. November 1938/20. Januar 1939
Anmerkung
Haus der Familie Chodziesner in der Villenkolonie Finkenkrug. Gertrud Kolmar lebte hier bis 1928 mit Unterbrechungen bzw. besuchte ihre Eltern. Ab 1928 lebte sie dauerhaft im Elternhaus, das nach den Novemberpogromen zwangsverkauft werden musste.
Von
1923
Bis
ca. 08. November 1938/20. Januar 1939
Ort
Anmerkung
Von 1923 bis 1938 Wohnhaus der Familie Chodziesner: Als die Familie 1923 nach Falkensee-Finkenkrug kam, lag die Villa noch an der Moltkestraße. Im Nachgang der Vereinigung der Gemeinden Seegefeld und Falkenhagen im Jahr 1923 zu Falkensee – und 1927 der Eingemeindung des Rittergutes Seegefeld, sowie 1928 des Forstgutes Damsbrück – erfolgte eine Reihe von Umbenennungen von Straßennamen. Aus der Moltkestraße (es gab noch eine Moltkeallee) wurde dann ab Ende 1928 (1929) die Manteuffelstraße und nach 1945 dann die Feuerbachstraße. Das Haus wurde am 23.11.1938 zwangsverkauft.
Arbeitgeber
Tätigkeit
Sekretärin von Ludwig Chodziesner
Beruf
Quellen
Referenz: Tätigkeit als Sekretärin

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 14. Kest – Kulk. München: K. G. Saur 2006, S. 218.

Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Beschreibung
Hausdurchsuchung während des Novemberpogroms
Anmerkung
Karl Joseph Keller berichtet 1978, dass Kolmar bei dem letzten Besuch um Weihnachten 1939 davon erzählte, dass während der Reichspogromnacht in das Haus in Finkenkrug eingedrungen wurde, dass dabei aber „kaum etwas beschädigt worden“ sei.
Quelle
Referenz: Hausdurchsuchung

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 228.

Anmerkung
Stolperstein und Gedenktafel für Gertrud Kolmar
Quelle
Referenz: Stolperstein Kolmar
Quellenart
Online-Quelle
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