Konzentrationslager Vught-Herzogenbusch
KZ Vught-Herzogenbusch
Konzentrationslager Vught-Herzogenbusch
Name
Konzentrationslager Vught-Herzogenbusch
Ortsangabe
Vught
Niederlande
Niederlande
Anmerkung
Die Geodaten beziehen sich auf die heutige KZ-Gedenkstätte.
Art
Konzentrationslager
Von
05. Januar 1943
Bis
26. Oktober 1944
GND Nummer
Anmerkung
„Infolge des Vormarsches der Alliierten Truppen wurden die Häftlinge am 5. und 6. September 1944 in Lager nach Deutschland transportiert. Die ca. 2900 Männer (unter ihnen einige hundert Belgier und Franzosen) kamen nach Sachsenhausen, die etwa 650 Frauen nach Ravensbrück. Die übrigen Lagerinsassen, somit auch alle Geiselhäftlinge, wurden freigelassen oder nach Amersfort verbracht. Das KZ wurde somit nicht befreit, sondern durch die Lager-SS aufgelöst.
[...]
Nach der Räumung diente das Lagerareal unterschiedlichen Zwecken. Das Gelände wurde einige Wochen von der Wehrmacht als Lager fürr Kriegsgefangene verwendet und dann dem Niederländischen Roten Kreuz übergeben. Am 26. Oktober 1944 wurde es von alliierten Truppen besetzt.“ [de Vries, Hans: Herrzogenbusch (Vught) - Stammlager. S. 146f.]
Quelle
Referenz: Konzentrationslager Vught-Hertogenbosch
Vries, Hans de: Herzogenbusch (Vught) - Stammlager. In: Benz, Wolfgang/Distel, Barbara (Hg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 7. Niederhagen/Wewelsburg. Lublin-Majdanek. Arbeitsdorf. Herzogenbusch (Vught). Bergen-Belsen. Mittelbau-Dora. München: C. H. Beck 2008, S. 133–150.
SAMMELSTELLE ZUR DEPORTATION
Fritz Fraenkel (03.06.1944)
Bezeichnung
Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation, Fritz Fraenkel
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
INTERNIERUNGSORT
Fritz Fraenkel (24.02.1943 – 03.06.1944)
Beschreibung
Inhaftierung in Konzentrationslagern
Inhaftierungsort
Konzentrationslager Vught-Herzogenbusch (24.02.1943 – 03.06.1944)
Anmerkung
Nach der Residentenliste war Fritz Fraenkel im März 1944 kurzzeitig im Sammellager Westerbork inhaftiert.
Anmerkung
„Infolge des Vormarsches der Alliierten Truppen wurden die Häftlinge am 5. und 6. September 1944 in Lager nach Deutschland transportiert. Die ca. 2900 Männer (unter ihnen einige hundert Belgier und Franzosen) kamen nach Sachsenhausen, die etwa 650 Frauen nach Ravensbrück. Die übrigen Lagerinsassen, somit auch alle Geiselhäftlinge, wurden freigelassen oder nach Amersfort verbracht. Das KZ wurde somit nicht befreit, sondern durch die Lager-SS aufgelöst.
[...]
Nach der Räumung diente das Lagerareal unterschiedlichen Zwecken. Das Gelände wurde einige Wochen von der Wehrmacht als Lager fürr Kriegsgefangene verwendet und dann dem Niederländischen Roten Kreuz übergeben. Am 26. Oktober 1944 wurde es von alliierten Truppen besetzt.“ [de Vries, Hans: Herrzogenbusch (Vught) - Stammlager. S. 146f.]
Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz (ab 03.06.1944)
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Konzentrationslager Groß-Rosen (bis 24.04.1945)
Anmerkung
„Das Konzentrationslager Gross-Rosen ist im August 1940 als ein Nebenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen eingerichtet worden. [...] Am 1. Mai 1941 bekam das Arbeitslager Gross-Rosen den Status eines eigenständigen Konzentrationslagers.“
Ermordung
Ermordet während der Inhaftierung.
Nach der Residentenliste war Fritz Fraenkel im März 1944 kurzzeitig im Sammellager Westerbork inhaftiert.
Quelle
Referenz: Inhaftierungen, Fritz Fraenkel
Zusatz
Residentenliste
Archiv
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Webseite
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.