Jüdisches Krankenhaus Berlin

Name
Jüdisches Krankenhaus Berlin
Adresse
Iranische Straße 2–4
Berlin-Mitte
Deutschland
Stichwort
auch Deportationssammelstelle
Art
Krankenhaus
GND Nummer
Karte
Map view
Anmerkung
George A. Goldschlag starb nach schwerer Krankheit und einer Operation.
Quelle
Referenz: Sterbedatum & -ort
Benennung
P Rep. 814; Nr. 297
Wo erstellt
Standesamt Berlin XIIIa
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: P Rep. 814; Nr. 297
Urkundennummer: 703
Referenz: Todesursache und Begräbnisort

Saile-Haedicke, Ursula: „Herr der dunklen Abenteuer, Meine Seele steht im Feuer!“ Lebensspuren des deutsch-jüdischen Lyrikers George A. Goldschlag. 2010, S. 237.

Quelle
Referenz: Sterbeort
Benennung
P Rep. 814, Nr. 36
Erstellt
17. Februar 1937
Wo erstellt
Standesamt Berlin XIII a
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 814, Nr. 36: Urkundennr.: 314 (Standesamt Berlin XIII a)
Referenz: Todestag, Theodor A. Maass
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
Eloesser verstarb nach einer Operation im Jüdischen Krankenhaus Berlin.
Margarete Eloesser an Elisabeth Eloesser: „Die Trauer um A. E., um Deinen lieben alten Herrn, ist so allgemein, dass man staunend davor steht; die Halle im Crematorium war überfüllt, viele standen, es war nicht alles, aber vieles da, was mit ihm gearbeitet, wer ihm irgendwie nahegestanden hat [...]“. Robert Welsch erinnert sich 1970: „Es war eine jener herzbrechenden Gelegenheiten, bei der sich die Reste des noch in Berlin befindlichen, geistig und literarisch interessierten jüdischen Publikums versammelt hatten“.
Quelle
Referenz: Informationen zur Trauerfeier und Anmerkung zur Todesursache
Anmerkung
Leicht überarbeitete Fassung der im Februar 2010 an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) eingereichten Arbeit zur Erlangung des Doktorgrades. (Gutachter: Prof. Dr. Gangolf Hübinger, EUV; Prof. Dr. Bożena Chołuj, EUV) Onlinepublikation (KOBV/OPUS 4): https://opus4.kobv.de/opus4-euv/frontdoor/index/index/year/2016/docId/204 (letzter Aufruf am 16. Juni 2019).
Referenz: Todestag, Sterbeort und Begräbnisort
Referenz: Zitate in der Anmerkung zur Bestattung

Olbrich, Horst: Margarete Eloesser. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 7⁠–⁠13, hier: S. 12.

Todesursache
Suizid
Anmerkung
Laut Sterbeurkunde verstarb Helene Nathan an einer „Schlafmittelvergiftung“.
Quelle
Referenz: Sterbedaten
Referenz: Sterbeort
Benennung
P Rep. 830; Nr. 85
Wo erstellt
Standesamt Wedding von Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: P Rep. 830; Nr. 85
Urkundennummer: 5855/1940
Todesursache
Tod in Folge von Repressionsmaßnahmen
Anmerkung
Leo Hirsch starb an Lungenschwindsucht und totaler Entkräftung infolge der Zwangsarbeit.
„Leo Hirsch wurde am Freitag, den 15.1.1943, um 11 1/4 Uhr nachmittags auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee begraben (Grab-Nr.: 110525, Feld: A VI, Reihe: 15).“
Quelle
Referenz: Sterbedatum und -ort, Todesursache
Benennung
P Rep. 830, Nr. 112
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: P Rep. 830, Nr. 112
Urkundennummer des Standesamts Wedding: 154/1943
Referenz: Zitat in der Anmerkung zur Bestattung

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 212.

Anmerkung
Über seine Gestapohaft ist bekannt: „Er litt an Tuberkulose und bekam dazu Fleckfieber; er wurde ins Jü- dische Krankenhaus eingeliefert“. [1].
Quellen
Referenz: Begräbnisort

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 319.

Referenz: Todesdatum und -ort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 322.

Referenz: Todesdatum und -ort, [1]

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 12. Hirs – Jaco. München: K. G. Saur 2008, S. 304 - 308.

Tätigkeit
Leiter der Inneren Abteilung des Jüdischen Krankenhauses (Berlin)
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit bis 1942
Referenz: Tätigkeit im Jüdischen Krankenhaus

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 171.

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