Ghetto Minsk

Name
Ghetto Minsk
Ortsangabe
Anmerkung
Die Geo-Daten beziehen sich auf das Holocaust-Denkmal Jamain Minsk, Weißrussland.
Stichwort
Arbeitslager
Art
Ghetto,
Arbeitslager
Von
20. Juli 1941
Bis
21. Oktober 1943
GND Nummer
Karte
Map view
Anmerkung
Eröffnungsdatum ist Datum der Anordnung. Als Datum der Schließung ist Tag der Vernichtung von den noch im Lager lebenden 4000 Jüdinnen und Juden in Maly Trostenez angegeben. „Zwischen November 1941 und Oktober 1942 wurden insgesamt 35 442 Juden aus Deutschus dem Protektorat Böhmen und Mähren nach Minsk deportiert. Die meisten wurden mit dem Zug direkt nach Maly Trostenez gebracht und dort ermordet. Im November 1941 trafen die ersten Transporte in Minsk ein. Sie umfaßten Juden aus Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Brünn (Brno), Bremen und Wien. Diese Juden wurden in einem gesonderten Ghettobezirk neben dem Hauptghetto untergebracht. Dieses separate Ghetto hatte fünf Abteilungen, entsprechend der regionalen Herkunft der Juden: Hamburg, Berlin, Rheinland, Bremen, Wien. Zum Hauptghetto bestanden kaum Verbindungen. Die deutschen Juden wurden in der größten 'Aktion' zwischen dem 28. und 31. Juli 1942, am 8. März 1943 und im Herbst 1943 ermordet. Einige schickte man nach Budzyń ins Arbeitslager. Bei der Befreiung von Minsk waren lediglich zehn deutsche Juden am Leben.“ [Enzyklopädie des Holocaust, S. 953]
Quelle
Referenz: Ghetto Minsk

Ohne Autor: Minsk. In: Jäckel, Eberhard/Longerich, Peter/Schoeps, Julius H. (Hg.): Enzyklopädie des Holocaust. Bd. 2. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Berlin: Argon Verlag GmbH 1993, S. 950⁠–⁠953.

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
Eröffnungsdatum ist Datum der Anordnung. Als Datum der Schließung ist Tag der Vernichtung von den noch im Lager lebenden 4000 Jüdinnen und Juden in Maly Trostenez angegeben. „Zwischen November 1941 und Oktober 1942 wurden insgesamt 35 442 Juden aus Deutschus dem Protektorat Böhmen und Mähren nach Minsk deportiert. Die meisten wurden mit dem Zug direkt nach Maly Trostenez gebracht und dort ermordet. Im November 1941 trafen die ersten Transporte in Minsk ein. Sie umfaßten Juden aus Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Brünn (Brno), Bremen und Wien. Diese Juden wurden in einem gesonderten Ghettobezirk neben dem Hauptghetto untergebracht. Dieses separate Ghetto hatte fünf Abteilungen, entsprechend der regionalen Herkunft der Juden: Hamburg, Berlin, Rheinland, Bremen, Wien. Zum Hauptghetto bestanden kaum Verbindungen. Die deutschen Juden wurden in der größten 'Aktion' zwischen dem 28. und 31. Juli 1942, am 8. März 1943 und im Herbst 1943 ermordet. Einige schickte man nach Budzyń ins Arbeitslager. Bei der Befreiung von Minsk waren lediglich zehn deutsche Juden am Leben.“ [Enzyklopädie des Holocaust, S. 953]
Anmerkung
Cohen wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit im Ghetto Minsk ermordet.
Quelle
Referenz: Angaben zum Tod Cohens
Benennung
11484041
Zusatz
Anni Cohen
Anmerkung
The Central Database of Shoah Victim's Names
Bezeichnung
Deportation ins Ghetto Minsk
Quelle
Referenz: Deportation ins Ghetto Minsk
Anmerkung
Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts, M.A., vorgelegt am 12.04.2018 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.
Bezeichnung
Deportation ins Ghetto Minsk
Quelle
Referenz: Deportation ins Ghetto Minsk
Anmerkung
Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts, M.A., vorgelegt am 12.04.2018 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.
Bezeichnung
Deportation nach Minsk
Sammelstelle
Quelle
Referenz: Deportation William Kahn
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation von Berlin nach Minsk
Quellen
Referenz: Deportation
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Benennung
11484041
Zusatz
Anni Cohen
Anmerkung
The Central Database of Shoah Victim's Names
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