Ghetto Kaunas

Name
Ghetto Kaunas
Ortsangabe
Anmerkung
Die Breiten- und Längengrade verweisen auf den heutigen Stadtteil Vilijampolé der Stadt Kaunas, indem sich das Ghetto Kaunas befand.
Art
Ghetto
Von
August 1941
Bis
ca. 21. Juni 1943/30. September 1943
Karte
Map view
Anmerkung
In einem Befehl Heinrich Himmlers vom 21. Juni 1943 wurde „die Umwandlung der noch bestehenden Ghettos“ in den besetzten Ostgebieten in Konzentrationslager angeordnet. „[N]icht arbeitsfähige Juden waren ‚nach Osten zu evakuieren‘, d.h. zu ermorden.“
Quellen
Referenz: Ghetto Kaunas

Matthäus, Jürgen: Kauen (Kaunas) - Stammlager. In: Benz, Wolfgang/Distel, Barbara (Hg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 8. Riga-Kaiserwald. Warschau. Vaivara. Kauen (Kaunas). Plaszów. Kulmhof/Chelmno. Belzec. Sobibór. Treblinka. München: C. H. Beck 2008, S. 189⁠–⁠208, hier: S. 194-197.

Referenz: Umwandlung des Ghetto Kaunas in ein Konzentrationslager

Matthäus, Jürgen: Kauen (Kaunas) - Stammlager. In: Benz, Wolfgang/Distel, Barbara (Hg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 8. Riga-Kaiserwald. Warschau. Vaivara. Kauen (Kaunas). Plaszów. Kulmhof/Chelmno. Belzec. Sobibór. Treblinka. München: C. H. Beck 2008, S. 189⁠–⁠208, hier: S. 189.

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
In einem Befehl Heinrich Himmlers vom 21. Juni 1943 wurde „die Umwandlung der noch bestehenden Ghettos“ in den besetzten Ostgebieten in Konzentrationslager angeordnet. „[N]icht arbeitsfähige Juden waren ‚nach Osten zu evakuieren‘, d.h. zu ermorden.“
Quelle
Referenz: Todesdaten, Marta Goldberg
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
Die Datenbank verzeichnet Marta Goldberg unter dem Namen Martha Goldberg.
Bewohner
Von
12. August 1941
Bis
28. März 1942
Von
12. August 1942
Bis
31. Dezember 1942
Ort
Anmerkung
In einem Befehl Heinrich Himmlers vom 21. Juni 1943 wurde „die Umwandlung der noch bestehenden Ghettos“ in den besetzten Ostgebieten in Konzentrationslager angeordnet. „[N]icht arbeitsfähige Juden waren ‚nach Osten zu evakuieren‘, d.h. zu ermorden.“
Beschreibung
Ghetto
Bezeichnung
Deportation in das Ghetto Kaunas
Sammelstelle
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation, Hermann Friedmann
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation nach Kaunas
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation nach Kaunas
Bezeichnung
Deportation ins Fort IX, Ghetto Kaunas
Sammelstelle
Quelle
Referenz: Deportation ins Ghetto Kauen
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
Die Datenbank verzeichnet Marta Goldberg unter dem Namen Martha Goldberg.
Bezeichnung
Deportation in das Ghetto Kaunas
Quelle
Referenz: Deportation, Edwin Geist
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Beschreibung
Haft im Ghetto Kaunas
Inhaftierungsort
Anmerkung
In einem Befehl Heinrich Himmlers vom 21. Juni 1943 wurde „die Umwandlung der noch bestehenden Ghettos“ in den besetzten Ostgebieten in Konzentrationslager angeordnet. „[N]icht arbeitsfähige Juden waren ‚nach Osten zu evakuieren‘, d.h. zu ermorden.“
Ermordung
Ermordet während der Inhaftierung.
Anmerkung
Er wurde erschossen.
Quelle
Referenz: Inhaftierung

Kaiser, Reinhard: „Unerhörte Rettung“. Die Suche nach Edwin Geist. Frankfurt am Main: Schöffling & Co. 2004.

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