Roter Frontkämpferbund

Abkürzung
RFB
Beschreibung
Paramilitärischer Kampfverband unter Führung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD)
Gründung
18. Juli 1924
Auflösung
06. Mai 1929 (zwangsaufgelöst)
Art
Ideelle und gesellschaftspolitische Zielsetzungen
Attribute
kommunistisch,
militaristisch
GND Nummer
Anmerkung
„Zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Mitgliedern des RFB mit 33 Toten kam es am 1. Mai 1929 in Berlin, als die KPD trotz eines Verbots ihre traditionellen Maikundgebungen durchführte. Die Innenminister der Länder nahmen den ‚Blutmai‘ zum Anlass, den RFB und seine Unterorganisationen reichsweit zu verbieten. Bis zu seiner Zerschlagung nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten existierte der RFB illegal weiter. Bis 1933 lieferten sich die Rotfrontkämpfer mit Angehörigen der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA) bürgerkriegsähnliche Straßen- und Saalschlachten, häufig mit tödlichem Ausgang.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zur Auflösung/ Zeitraum des Bestehens/ Gründungsort
Referenz: Roter Frontkämpferbund
Adresse
Halle (Saale)
Sachsen
Deutschland
Anmerkung
Gründungsort
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft
Erstellt
26. September 1935
Art
polizeiliches Dokument
Zitierweise
R 58/736 Nr. 73
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