Reichenheim’sches Waisenhaus
Jüdisches Waisenhaus Reichenheim
Reichenheim’sches Waisenhaus
Gründung
08. Mai 1872
Auflösung
1939
Anmerkung
„Das Reichenheim'sche Waisenhaus wurde von Friedrich Hitzig (1811 – 1881) entworfen. Gestiftet von dem Wollstofffabrikanten Moritz Reichenheim (1815 – 1872) und seiner Frau Sara (1815 – 1881) wurde es [das] erste Waisenhaus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.“
Adresse
Weinbergsweg 13
Berlin-Mitte
N 54
Deutschland
Berlin-Mitte
N 54
Deutschland
Hauptsitz
ja
ERWERBSLEBEN
Mitarbeiter
Sigmund Feist (1906 – 1935)
Tätigkeit
Direktionstätigkeit
Stelle
Direktor
Beruf
Arbeitsort
Quellen
Referenz: Arbeitgeber, Sigmund Feist
Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 89.
Referenz: Beginn der Tätigkeit
Wininger, S.: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 11.000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und seine Freunde, Bd. 6. Steinheim – Zweig. Nachtrag Abarbanel – Van Geldern. Cernăuți: Buchdruckerei „Arta“ 1932, S. 582.
Referenz: Sigmund Feist war langjähriger Direktor des Reichenheim’schen Waisenhauses
Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 288.