Hachschara-Lager Landgut Neuendorf im Sande bei Fürstenwalde in Brandenburg

Gründung
1932
Auflösung
1943
Anmerkung
1919 erwirbt der Geschäftmann Hermann Müller den Gutshof. Mit der Emigration seiner Söhne in die USA befand sich der Hof in jüdisch-amerikanischem Besitz, weshalb er nicht durch die Nationalsozialisten konfisziert werden konnte. Das Hachschara-Lager wird unter der Trägerschaft der „Jüdischen Arbeitshilve e.V.“ 1932 gegründet. 1941 werden die Hachschara-Stätten in Folge der Wannsee-Konferenz geschlossen und das Gut Neuendorf an die „Nationalsozialistische Wohlfahrt“ übergeben. Danach wird zwischen 1941 und 1943 das Landwerk Neuendorf als Zwangsarbeits- und Sammellager genutzt.
Adresse
Neuendorf im Sande
Brandenburg
Deutschland
Tätigkeit
Lehrerin im Hachschara-Lager Gut Neuendorf
Stelle
Lehrerin
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Clara Grunwald, die ab 1933 nicht mehr in ihrem Lehrerinnenberuf tätig sein durfte, erhielt von der Gestapo die Erlaubnis ab 1941 in dem Hachschara-Lager zu unterrichten.
Quelle
Referenz: Lehrerinnentätigkeit mit Sondergenehmigung von der Gestapo (1941–1943)
Benennung
Horst Helas: Eine Fürstenwalder Geschichte
Referenz: Tätigkeit im Hachschara-Lager Gut Neuendorf bis 1943

Kohlert, Werner/Pfäfflin, Friedrich: Das Werk der Photographin Charlotte Joël. Porträts von Walter Benjamin bis Karl Kraus, von Martin Buber bis Marlene Dietrich. Göttingen: Wallstein Verlag 2019, S. 294.

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