Bund Deutscher Architekten

Abkürzung
BDA
Gründung
21. Juni 1903
Art
Wirtschaftsleben und Arbeitswelt
Attribut
berufsständisch
GND Nummer
Anmerkung
„Die Geschichte des BDA im Nationalsozialismus muss als eine wenig rühmliche bezeichnet werden. Eilfertig setzte der BDA bereits unmittelbar nach der Machtübernahme den alten Vorstand ab und berief den Architekten und Nationalsozialisten Eugen Hönig (1878 – 1945) zum neuen Präsidenten. Auf der Bundestagung im September 1933 gab sich der BDA eine neue Satzung, deren Bestandteil nun unter anderem ein Arierparagraph war. Mit Inkrafttreten des Reichskulturkammergesetzes fungiert der BDA als einziger in Deutschland tätiger Fachverband für Baukunst. Jüdische oder politisch missliebige Architekten wurden nicht aufgenommen bzw. herausgedrängt.“
(zwangsaufgelöst)
Quelle
Referenz: Bund Deutscher Architekten
Referenz: Gründungsdatum
Quellenart
Online-Quelle
Link
Adresse
Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Adresse
Berlin
Deutschland
Bis
ca. 1933/1934
Beendigungsgrund
Antisemitismus
Anmerkung
Der BDA schloss „nichtarische Kollegen“ in den ersten Jahren der nationalsozalistischen Herrschaft aus, darunter auch Paul Zucker.
Quellen
Referenz: Ausschluss aus dem BDA

Schäche, Wolfgang/Szymanski, Norbert: Paul Zucker. Der vergessene Architekt. Berlin: jovis Verlag 2005, S. 37 f.

Referenz: Mitgliedschaft im BDA e.V.

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 1284.

Quelle
Referenz: Mitgliedschaft Bund Deutscher Architekten, Siegfried Ascher

Warhaftig, Myra: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon. 500 Biographien. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 2005, S. 54.

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