Ältestenrat des Ghettos Theresienstadt
Anmerkung
Offiziell war der „Ältenstenrat“ ein Organ jüdischer Selbstverwaltung, de facto unterstand er jedoch den Befehlen der SS-Lagerverwaltung.
Quelle
Referenz: Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Link
Adresse
Principova alej 304
Terezín (Theresienstadt)
Tschechoslowakei
Terezín (Theresienstadt)
Tschechoslowakei
Anmerkung
Die Adressdaten beziehen sich auf das Terezín Memorial.
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […]
Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.]
Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
MITGLIEDER
Leo Baeck (1943 – 1945)
Beendigungsgrund
Befreiung aus dem Ghetto
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Ältestenrat
Benennung
BAECK, Leo, Dr.
Zusatz
BHR II.1, 24–28
Datenbank
Link
https://steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/bhr?id=1980&suchename=BAECK (08. November 2022)
Anderswo publiziert
Das „Biographische Handbuch der Rabbiner“ ist 2007 – 2009 im Verlag K. G. Saur, Imprint der Walter de Gruyter GmbH & Co KG, erschienen.